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Softwaretest: Panda Cloud Antivirus

Telepités

Angesichts der Historie denke ich, dass wir mit Sicherheit sagen können, dass wir über genügend Wissen verfügen, um mit der Installation zu beginnen. Der Vorgang beginnt mit dem Herunterladen einer 826 KB großen Datei, die natürlich noch nicht die gesamte Anwendung enthält. Der ungarischsprachige Installer passt übrigens genau in das Konzept, das uns auch leitet. Natürlich lohnt sich wie immer ein Blick in die Lizenzvereinbarung. Gut zu wissen, dass die Lizenz für die Free Edition den Lizenznehmer in folgenden Fällen zur kostenlosen Nutzung des Programms berechtigt: 

  • Für Computer mit mehreren Heimbenutzern (private Nutzung).
  • Für (unbegrenzt) Computer im Besitz von NGOs oder anderen gemeinnützigen Organisationen.
  • Für (unbegrenzt) Computer staatlicher Schulen. 

Panda kann Datenerfassungstechnologien verwenden, um technische Daten (einschließlich Daten zu verdächtigen Dateien) zu sammeln, um das Programm oder Produkt zu verbessern, es an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen oder eine nicht lizenzierte oder illegale Nutzung des Produkts oder Programms zu verhindern. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Anwendung nicht für den Einsatz in gefährlichen Umgebungen vorgesehen ist, die einen störungsfreien Betrieb erfordern. 

Bevor Sie mit dem Installationsprozess beginnen, denken Sie unbedingt über die beim Testen verwendeten Techniken nach. In Wirklichkeit haben wir die Software an einer Konfiguration getestet, theoretisch aber an zwei Konfigurationen. Maschine „B“ deckt eine virtualisierte Umgebung ab, und wir haben auch eine künstliche Verzögerung eingeführt: Wir haben die Betriebsfrequenz auf 2,0 GHz mit einem Prozessorausführungslimit festgelegt, einen CPU-Kern deaktiviert und die Systemspeichergröße auf 1 GB festgelegt. Damit wollten wir simulieren, wie Panda in einer relativ bescheideneren Leistungsumgebung abschneidet, die in Bezug auf die Software als veraltet gelten kann, wobei letztere für Windows XP verstanden wird.

Auf dem später als „A“ bezeichneten Rechner lief Windows 8 und hier haben wir bereits die volle Kapazität des Intel Celeron G530 aktiviert. Ausgestattet mit 4 GB Systemspeicher deckte der Host natürlich eine knackige Umgebung ab. Natürlich wäre es besser gewesen, das virtualisierte System auf eine echte Konfiguration umzustellen (dies war jetzt nicht möglich), aber wir glauben, dass wir die uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt haben. Jetzt können wir wirklich beginnen.

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Als zweiten Schritt bei der Installation müssen wir entscheiden, ob wir die Panda Security Toolbar benötigen. Da wir nicht wirklich ein Fan von Symbolleisten sind, haben wir nicht danach gefragt.

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Nur ein Klick trennt uns von der letzten Phase, das Programm war bisher sehr übersichtlich und prägnant. Der Download und die Installation dauerten für die „B“-Konfiguration etwa 2 Minuten, und auch der „A“-Rechner war nicht viel schneller, da die Prozessorauslastung nicht 100 Prozent erreichte. Das Programm benötigte keinen Neustart, es meldete sich problemlos im Sicherheitscenter unter Windows XP an und die Umstellung verlief auch in einer moderneren Umgebung reibungslos: Windows Defender stoppte automatisch und wurde durch Panda ersetzt. Cloud Antivirus benötigte auf beiden Systemen kaum 100 MB Speicherplatz. Am Ende der Installation hätten wir die Pro-Version auswählen können.

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Der Sichtschutz lief in letzter Minute ein, aber was ist das überhaupt? Nach einigen Recherchen stellte sich heraus, dass der Schutz in der vorherigen Version enthalten war und in der aktuellen Version bereits verfeinert wurde (er erlaubt automatisch lizenzierten Programmen, auf geschützte Dateien und Ordner zuzugreifen).

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Unserer bescheidenen Meinung nach hängt das Privacy Shield mit der Benutzerkontensteuerung (UAC) zusammen und kann daher unter Windows XP dringend empfohlen werden. Standardmäßig schützt Panda Dokumente (Windows XP) und einige wichtige Windows-bezogene Ordner (Windows 8) und Internet Explorer, Wordpad, Notepad und Windows Media Player sind zulässig. Neben geschützten Ordnern gibt es zu schützende Dateien (Audio-, Bild-, Office-Dateien, Video), die aber wie Ordner bearbeitet werden können. Der Schild wird aktiviert, wenn eine unbekannte Anwendung aus irgendeinem Grund Zugriff auf die betreffenden Elemente anfordert. Wenn jemand das Garn bereits verloren hat, sehen Sie sich das Video unten an und es wird sofort klar. 


Natürlich kann der Sichtschutz bei Bedarf ausgeschaltet werden.

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