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Regulierungslabyrinth: Einführung einer europaweiten Cloud

Cloud Computing ist heute eines der vielversprechendsten Werkzeuge für das Unternehmenswachstum in Europa.
Cloud_Incubator_Image öffnen So sehr, dass Neelie Kroes, die für die Digitale Agenda für Europa zuständige Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, kürzlich sagte, sie wolle, dass Europa nicht nur „Cloud-freundlich“, sondern auch „Cloud-Aktiv“ ist. Er erklärte auch, dass die EU der Ansicht ist, dass die Cloud das Wachstum der kleinen und mittleren Unternehmen in Europa ankurbeln, Europas "High-Tech"-Geschäftsumfeld weiter verbessern, die staatlichen Einsparungen erhöhen und letztendlich eine effizientere europäische Wirtschaft schaffen kann.
Mit Cloud Computing kann all dies erreicht werden, gleichzeitig gibt es jedoch erhebliche Schwierigkeiten für Unternehmen, die die Vorteile der Cloud nutzen möchten, insbesondere wenn sie in mehreren EU-Ländern tätig sind. In den Mitgliedstaaten gibt es eine Reihe von Gesetzen, die die Menge der Daten regeln, die gespeichert und mit anderen Geschäftsteilnehmern in demselben oder einem anderen europäischen Land geteilt werden können. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen oft eine große Herausforderung, einen einzigen Cloud-basierten Dienst zu schaffen, der alle EU-Aktivitäten bedient, da viele Länder die Speicherung bestimmter Daten außerhalb der Landesgrenzen nicht zulassen.
 
Ricoh Europe ist auch zuversichtlich, dass die Cloud das Herzstück der Jobs der Zukunft sein wird und Unternehmen mobiler und flexibler als je zuvor macht. Eine kürzlich von Ricoh gesponserte Studie der Economist Intelligence Unit ergab, dass Führungskräfte bis 2020 eine dezentralere, mitarbeiterbasierte Entscheidungsfindung, eine engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmensabteilungen und mehr kundenorientierte Innovation erwarten. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen Informationen effizienter und effektiver verwalten und sie unter Berücksichtigung der Sicherheit jederzeit und für diejenigen verfügbar machen, die sie benötigen.
Diesen zukünftigen Job hatte Ricoh im Sinn, als es im Jahr 2011 mit dem Clouding begann. Ziel des Projekts war es, eine sichere gesamteuropäische Umgebung zu schaffen, die allen Mitarbeitern in der Region zugänglich ist. Ricoh wollte seine IT-Infrastruktur zentralisieren und Datenduplizierung reduzieren, um eine effizientere IT-Umgebung zu schaffen. Ein weiterer Aspekt war die Unterstützung der Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens, bei denen Ricoh seinen CO2050-Fußabdruck bis 87,5 um 2000 Prozent gegenüber dem Niveau von XNUMX reduzieren will. Ein solch groß angelegtes Projekt brachte eine Reihe von Herausforderungen mit sich, insbesondere die Navigation zwischen nationalen Vorschriften zur Datensicherheit. Für das Projekt war es von entscheidender Bedeutung, die Gesetze aller Länder einzuhalten.
Um alle Vorschriften in Europa einzuhalten, hat Ricoh Europe den Standort seiner Server und die Speicherung der verschiedenen Daten transparent gemacht. Da die Datenschutzbestimmungen in Deutschland die strengsten sind, hat Ricoh Cloud-Standards nach deutschem Recht entwickelt.
Der Betrieb von Ricoh in Europa wurde mit Backoffice-Systemen auf Basis standardisierter Prozesse in die Cloud integriert. Mit dieser Infrastruktur kann Ricoh Europe seine Informationen effizienter verwalten, auf die Mitarbeiter von überall zugreifen können. Dies ermöglicht ihnen, aus der Ferne und sicher zusammenzuarbeiten und Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Dadurch verfügt Ricoh über eine agile und flexible IT-Plattform in Europa. Mehr als 1000 Server wurden innerhalb der EMEA-Region überflüssig, was eine Reduzierung der CO16,8-Emissionen um 3350 Tonnen ermöglicht. Dies entspricht dem Ausstoß von XNUMX Autos.
Ricoh ist darauf spezialisiert, seinen Kunden eine effizientere und vernetztere Geschäftsinfrastruktur bereitzustellen, und verfügt daher über das Know-how, um ein Projekt dieser Größe durchzuführen. Für andere nicht spezialisierte Unternehmen ist die Implementierung einer solchen Cloud jedoch eine entmutigende Aufgabe. Wenn die Europäische Kommission also die Chancen der Cloud erkennt und sich zur Digitalen Agenda bekennt, besteht ihre vorrangige Aufgabe darin, das regulatorische Umfeld zu vereinheitlichen.

Quelle: Pressemitteilung

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