Details zu Ivy-Bridge-CPUs

Laut dem neuesten Zeitplan, der auf der Chiphell-Website durchgesickert ist, wird sich das Namenssystem ändern und mehrere neue Verbraucherklassen erscheinen.

Es ist zu erkennen, dass Intel weiterhin an den bereits bewährten i7 / i5 / i3 Markern festhält, aber in die aktuellen 2000er und 800er Serien einsteigt. Die Änderungen sind im Bild unten dargestellt.

Mitglieder der aktuellen High-End-Reihe Core i7 / i5 sind in der 95-Watt-Leistungsklasse angesiedelt. Die neue Produktgeneration basiert bereits auf Intels 22-nm-Technologie, was die Verbrauchswerte noch günstiger macht. Die leistungsstärksten Core-i7/i5-Modelle werden in der 77-Watt- und Core-i3-Serie Mitglieder in der 55-Watt-TDP-Kategorie sein. Die technischen Indikatoren ähneln dem aktuellen Angebot:

• Core i7 - hier sind alle Fähigkeiten des Prozessors aktiv.
• Core i5 - keine Hyper-Threading-Technologie und 2 MByte reduzieren den Third-Level-Cache.
• Core i3 - L3-Größe wird um 3 Mbyte reduziert, Dual-Core, keine Turbo-Boost-Funktion, AES-NI und PP-DRNG.

Aus Kundensicht ist es erfreulich, dass der Verbrauch der Ivy-Bridge-Prozessoren äußerst günstig ausfallen wird. Nach dem Zeitplan sieht es so aus, als ob die schnellste Sechskern-CPU im LGA2011-Sockel untergebracht sein wird. Beim LGA-1155-Gehäuse werden zwar „nur“ Quad-Core-Prozessoren erwartet, was für die meisten Heimanwender aber überhaupt kein Problem darstellt.

Quelle: chiphell.com