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Die Desktop-Prozessoren der nächsten Generation von AMD sehen vielversprechend aus

Können AMD Phenom IIs ab dem ersten Quartal nächsten Jahres würdige Gegner von Intel Core 2s sein?

AMD am 13. November hat seine Serverprozessoren mit dem Codenamen Shanghai auf den Markt gebracht und steht kurz vor dem Übergang zu fortschrittlicherer Fertigungstechnologie. Die Deneb-Core-Phenom IIs für Desktops sind jedoch noch nicht zu sehen: Die 3,0 GHz 940 und 2,8 GHz 920 werden am 8. Januar eröffnet, wie wir von HKEPC Hardware wussten. Im Februar kommen sechs neue Phenom IIs auf den Markt, von denen 4 Quad-Core und 2 Drei-Core sind, und der erste 45-Nanometer-Dual-Core wird im Juni ihre Eroberung beginnen.

Die Desktop-Prozessoren der nächsten Generation von AMD sehen vielversprechend aus

Der Phenom II X125 4 und Phenom II X940 4 mit 920 W TDP können in einem Sockel AM2+ gebündelt werden, das heißt sie können nur mit DDR2 (1066 MHz) Modulen verbunden werden. Der AM3-Speichercontroller kann mit DDR3s (1333 MHz) umgehen, sie können aber auch in Sockel AM2+-Boards gesteckt werden, aber dann müssen wir sie per Definition wieder mit DDR2s paaren.


Mittlerweile sind verschiedene Informationen zur Leistung des AMD Phenom II X4 940 ans Licht gekommen, die sich zwar auf inoffizielle Daten stützen, aber dennoch für einige Sätze erwähnenswert sind.

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Der von Expreview beschriebene Satz von Grafiken vergleicht den oben genannten Quad-Core-Prozessor mit seinen direkten Konkurrenten, dem Intel Core 2 Quad Q9300 und Core 2 Quad Q9400, alle in Prozent, dem 3DMark06-Testprogramm, Lost Planet, Quake 4 und Unreal Tournament Software. Natürlich ist ein solcher Vergleich mit Vorsicht zu genießen, in jedem Fall ist er perfekt zur Sensibilisierung, steigert die Vorfreude und kann sogar als Diskussionsgrundlage dienen.

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Im Zusammenhang mit Newcomern lässt sich die Frage, wie tuningfreundlich uns die Zentraleinheit begeistert, zu Recht in uns artikulieren. Der multiplikatorfreie AMD Phenom II X4 940, der sicherlich unter dem Pseudonym Black Edition vermarktet wird, schneidet in dieser Hinsicht sehr gut ab, denn der 3 GHz-Takt beträgt bis zu 5920 MHz, wie der CPU-Z-Screenshot unten zeigt. Dies erforderte zwar bereits flüssigen Stickstoff.

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Die von IT168 veröffentlichte Folie gibt jedoch noch mehr Aufschluss über die OC-Tendenz des 940: Mit Luftkühlung können wir bis zu 1 GHz plus aus der CPU quetschen, darüber müssen wir aber auf eine flüssigkeitsbasierte Lösung setzen.

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