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Ausprobiert: AMD GCN - Vorstellung der Radeon HD 7970 und HD 7950

 ASUS HD 7950 - HD7950-DC2T-3GD5

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ASUS hat uns auch unsere eigene 7950 mit angepasster Kühlung und modifizierter Uhr geschickt. Die Karte ist wieder riesig, der Hauptgrund dafür ist die DirectCU-II-Kühlung. Die Länge von knapp 30 cm ist nicht so überraschend, aber die Dicke des Produkts ist selbst bei Topkarten ungewöhnlich. Diese Robustheit wird durch eine Sonderedition von ASUS DirectCU II verursacht, die 2,5 Erweiterungskartensteckplätze von unserem Motherboard und Gehäuse belegt. Die genauen Maße betragen 29,9 cm × 12,9 cm × 5,8 cm.

 

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Vom Sockel, der zur Tahiti-GPU passt, gehen fünf dicke, vernickelte Heatpipes aus, die die entstehende Wärme auf zwei große, dicht lamellare, ebenfalls vernickelte Rippen verteilen. Hier passt die Metallabdeckung im ROG-Design mit den beiden 8-cm-Lüftern im Inneren. Eine solche Kühlung hält der Hitzeentwicklung der HD 7950 problemlos stand, kein Wunder also, dass selbst der Tuningrahmen, wie bei der anderen HD 7950, die GPU mit 800 MHz statt 900 MHz läuft, aber die Arbeitsfrequenz des GDDR5 Speicherchips hat sich in diesem Fall noch nicht geändert. 

 

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Auch diese Art der Stromversorgung erfolgt über zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromanschlüsse, In Kombination mit den 3.0 Watt, die über den PCI Express 75-Bus verfügbar sind, können insgesamt 225 Watt Leistung aufgenommen werden. Natürlich ist auch hier der BIOS-Switch-Mikroschalter vorhanden, ebenso wie die beiden CrossFireX-Anschlüsse oben auf der Platine nicht fehlen. Das Lüftungsgitter ist hier zwar doppelt vorhanden (in zwei Reihen) (dies mag nicht von großer Bedeutung sein, da der „Windkanal“ der DirectCU II-Kühlung nicht geschlossen ist, so dass die Luft nicht nur aus dem Haus strömt).

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Abgesehen davon haben sich Anzahl und Art der Ausgänge und deren Fähigkeiten nicht geändert: ein Stück Dual-Link-DVI, daneben befindet sich ein nativer HDMI 1.4a-Peak - er arbeitet mit 3 GHz, unterstützt also auch Displays mit einer Auflösung von 4096 × 2160 Pixeln und ist in der Lage, FULL HD-Stereo-3D-Material mit 60 Bildern zu übertragen. Wir bekommen zwei weitere miniDisplay-Ports mit einem 1.2-Standard, der auch die neuesten Technologien kennt, Eyefinity ist auf die Version 2.0 umgestiegen, wo jedes Display einen separaten 8-Kanal-Sound empfangen kann.  

 

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Die gut aussehende Box konnte nicht leugnen, dass sie von Grafikdesignern gezeichnet wurde, die für ASUS arbeiten. Ansonsten ist Standard dabei, neben Installations-CD und Bedienungsanleitung bekommen wir eine CrossFireX-Bridge, einen miniDisplayPort-DVI-Wandler und zwei Molex->PCI-Express-Stromwandler.

Inzwischen haben wir die nötige Menge an Informationen, kommen wir zur Testkonfiguration, Testkarten und Messungen!

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