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Conroe-Reiserouten: Wenig Tuning-Optionen?

Prozessoren, die auf der Core-Architektur basieren, beschleunigen noch nicht wesentlich.

Nach den jüngsten Nachrichten stellt sich dem Durchschnittskäufer möglicherweise eine interessante Frage: „Gibt es eine Grundlage für die Annahme, dass Conroe-Core-Prozessoren nicht gut abgestimmt sind?“ - Die Antwort finden Sie in der im Bild gezeigten Reiseroute.

Conroe-Routen mit kleinen Tuning-Optionen

Wie man sieht, plant Intel erst Anfang 2007 eine schnellere Version als das aktuelle Topmodell (E6700, mit einer Kernfrequenz von 2,66 GHz). Daraus lässt sich nur schließen, dass die Core-Architektur noch nicht so gut skaliert – obwohl die für das dritte Quartal angekündigte Extreme Edition-Reihe bereits Conroes Kern sein wird, mit aktuellen Spekulationen bei einer Frequenz von rund 3 GHz.

Auch für Tuner wird diese Geschwindigkeit in etwa die Obergrenze sein, bei Luftkühlung natürlich - mit Wasser kann man etwas höher trainieren. Das eigentliche Problem sind die Multiplikatoren: Conroe-Core-CPUs arbeiten mit einem recht hohen FSB, nur so lässt sich die Kernfrequenz erhöhen. Bis Motherboard-Designer das irgendwie besser machen können, werden nur teurere Core-Prozessoren mit einem hohen Multiplikator von der Basis her bessere Ergebnisse erzielen können.

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