Mixgar könnte die nächste ungarische Geschäftserfolgsgeschichte sein
Vor einem Jahr begannen junge ungarische Entwickler mit der Arbeit an der Online-Anwendung, die sich selbst als Social Jukebox, also als soziale Musikmaschine definiert.
Das Interesse an einem innovativen Projekt, das in verschiedenen Technologieforen weltweit auftaucht, ist seit langem groß, doch in diesem Jahr hat sich die private Investorengruppe Phoenix Investment, geführt von InvestLife Zrt., entschlossen, Kapital zu beschaffen. Die Mehrheitsbeteiligung blieb bei Digital Natives, aber ab dem 1. Juni wird Mixgar als eigenständiges Unternehmen weitergeführt. Privatinvestor ist nach wie vor Gerzson Huszár, der Chef von Mixgar, der CEO. Mixgar wird diesen Sommer auf 4 großen Festivals spielen, EFOTT, Hegyalja, Campus und SZIN, in der PEPSI Videodisco.
Die Online-Musik-App von Mixgar hat zwei Verwendungszwecke: professionell und für Hauspartys. Mit ersterem zielt es auf Kneipen, Restaurants und Geschäfte ab. Die Playlist ist für alle Gäste mit einem Smartphone sichtbar, sobald sie mit ihrem Gerät über den QR-Code auf der Website auf mixgar.com einchecken. Mit Hilfe der Online-Anwendung können Gäste beeinflussen, welches Lied zuerst gespielt wird und welches in der Liste in den Hintergrund gedrängt wird. Und mit Hilfe des Facebook-Buttons neben den Songs können sie veröffentlichen, wo und zu welcher Nummer sie feiern, was den Locations hilft, im sozialen Netzwerk aufzutreten. In Restaurants und Geschäften setzt Mixgar DJs ein, um ein qualitätsgeprüftes Musikpaket zusammenzustellen, das am besten zum Profil und Stil des Veranstaltungsortes passt. Veranstaltungsorte zahlen eine monatliche Gebühr oder erhalten den Service als Sponsoring großer Marken.
Mit der Hausparty-App können auch die Favoriten der Benutzer zur Wiedergabeliste hinzugefügt werden, wodurch die Musikauswahl mithilfe der auf Facebook, Last.fm und Mixgar definierten Favoriten vollständig demokratisiert wird. Die Hausparty-Version ist derzeit kostenlos und kann von jedem auf mixgar.com ausprobiert werden. Auch in diesem Fall können die zur Party ankommenden Gäste mit ihrem Smartphone an der gemeinsamen Mischung teilnehmen. Weder die Profi- noch die Hausparty-Version erfordert spezielle Hardware: Sie benötigen nichts anderes als einen PC, das Internet und die Telefone der Teilnehmer, um die Party zu starten.
„Gemeinsam mit den Eigentümern haben wir uns für die nächsten 6 Monate ganz konkrete Geschäftsziele gesetzt. Wir werden die Kapitalspritze für die Entwicklung und die Verwirklichung unserer kommerziellen und Marketingziele ausgeben“, sagte Gerzson Huszár.
Quelle: Pressemitteilung
