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Nvidia: Den PC-Spielen gehört die Zukunft

Nvidia: Den PC-Spielen gehört die Zukunft

Nvidia: Den PC-Spielen gehört die Zukunft

Nvidia stellt sich offen dem Aufpeppen von PC-Spielen, und diesmal wurde berichtet, dass die Spieleeinnahmen im Gegensatz zu Konsolen stetig steigen. Somit scheinen sich die Einnahmen in Zukunft abzuflachen.

Es überrascht nicht, dass die Aussage von Nvidia stimmt, aber bisher haben sie den PC-Markt nicht auf diese Weise unterstützt, da wir diesmal auch Folien neben den Worten bekommen werden. Diese sollen uns und die Entwickler davon überzeugen, dass es sich wirklich lohnt, Spiele auch für den PC zu machen. Es untermauert auch die Punkte, die dies so denken. Sicher, die Aussagen sind mit starken Vorbehalten zu behandeln, aber Prognosen für 2014 zeigen, dass für ein auf einem PC verkauftes Spiel möglicherweise mehr Umsatz anfallen als für die Konsolenversion.

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Unter anderem ist die Performance ein solcher Aspekt, denn laut den Vorführungen - und das liegt natürlich auf der Hand - ermöglichen die in Computern verbauten Grafikkarten schönere Spiele. Der Analyse zufolge könnte eine aktuelle High-End-Grafikkarte bei ähnlichen Grafikeinstellungen bis zu zehnmal leistungsfähiger sein als ihr Konsolen-Konkurrent. Die Erklärung dafür ist einfach, denn die drei Hauptakteure auf dem aktuellen Konsolenmarkt sind die Microsoft Xbox, die 2005 auf den Markt kam, die von Sony entwickelte PlayStation 3. Generation aus dem Jahr 2006 und die 2006er Nintendo Wii; sie sind jetzt seit 5-6 Jahren auf dem Markt und daran wird sich bis 2013 nicht viel ändern. Deshalb bereichert die Verbesserung der Grafik vor allem das Arsenal des PCs, was ihn zugegebenermaßen für Gamer etwas attraktiver machen kann.

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Realistisch sei die stetige Gewinnsteigerung auch wegen der wachsenden Popularität von Software, die über das Internet verkauft wird, beispielsweise in Systemen wie Steam. Dadurch entstehen dem Entwickler nicht so viele Kosten wie bei einer Boxed-Kopie, so dass man einerseits mehr Einnahmen erzielen und andererseits zu attraktiveren Preisen operieren kann, sodass man bis zu halb so viele Spiele auf seine Computer, der Benutzer auch zu PCs führen kann.

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Aber hier kommt die schwarze Suppe, und Nvidia hat natürlich nicht mehr darüber gesprochen. Bei Desktops fallen deutlich höhere Kosten an, die bei Konsolen im Wesentlichen vernachlässigbar sind, da eine Konsole mittlerweile für etwa 50 bis 70 Tausend Forint mit nach Hause genommen werden kann, je nachdem, für welches Herstellerprodukt Sie sich anmelden möchten; aber ein Rechner, der beispielsweise ein Spielerlebnis wie die in Nvidias eigenen Präsentationen enthaltene GTX 580 bietet, würde derzeit etwa 300 Forint für ein komplettes Gerät kosten. Das andere gravierende Problem waren die Gefahren und Einnahmeverluste durch das kostenlose Filesharing, die ebenfalls nicht erwähnt wurden; und die Tatsache, dass ein Spiel auf Websites dieser Art fast ab dem Zeitpunkt seiner Veröffentlichung verfügbar ist, ist völlig kostenlos. Darüber hinaus ist es nicht ungewöhnlich, dass sie auf Dateifreigaben verfügbar sind, bevor sie freigegeben werden. Natürlich ist diese Option auch bei Konsolen ein Problem, aber nicht in dem Maße wie bei einem PC, sei es ein Desktop- oder Laptop-Rechner.

Quelle: Techgage

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