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Zurück zum Anfang: AMD Ryzen 2000

Zurück zum Anfang: AMD Ryzen 2000

Auch hier analysieren wir die Umsätze der deutschen Mindfactory.

Zurück zum Anfang: AMD Ryzen 2000

Wir sind vor kurzem zu dem Ergebnis gekommen, dass Kunden Intel nach dem weit verbreiteten Erscheinen von Coffee Lake erneut ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Der i7-8700K führt zwar weiterhin die Verkaufszahlen an, insgesamt ist der Unterschied jedoch nicht signifikant: AMD nahm 47 % der Bestellungen entgegen, während Intel bis April 53 % erreichte.

GedankenfabrikDer Launch des AMD Ryzen 2000 kam zum bestmöglichen Zeitpunkt.

Auch der Ryzen 5 2400G und Ryzen 5 1600 verkauften sich gut, aber auch das aktuelle Flaggschiff, der Ryzen 7 2700X, stand zum Verkauf. Jede fünfte gekaufte CPU gehörte der Pinnacle Ridge-Generation an, obwohl die Serie erst Mitte letzten Monats erschien. Der Ryzen 7 2700 und die beiden Sechs-Kern-Modelle (Ryzen 5 2600X und 2600) spielen weiterhin schlecht, wobei die Fans in der ersten Runde das Top-Modell und Preis- / Leistungs-Champions holen. Nach unseren Beobachtungen ist dies ein Naturphänomen, auch Summit Ridge (Ryzen 1000) ist diesem Weg gefolgt. Bemerkenswert ist, was Ryzen 2000 im Mai leisten kann – wenn beide Ryzen-Generationen parallel laufen.

Gedankenfabrik 01Die dominierende Rolle von Coffee Lake ist klar erkennbar:
5 von 4 Kunden entscheiden sich für diese Produktfamilie.

Fazit: Obwohl Mindfactory der größte Online-Händler ist, können wir aus dem Gesehenen keine weitreichenden Schlüsse ziehen – z.B. Firmenkunden sind unterrepräsentiert, was auch den hohen Absatz von High-End-Modellen erklärt. Trotzdem erhalten wir immer noch einen Einblick in die Entwicklung der Machtverhältnisse, daher lohnt es sich, die Zahlen durchzugehen.

Quelle: computerbase.de

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