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Vorsicht! iPhone-Betrug!

Erst vor wenigen Tagen hat das Viren- und Sicherheitslabor von Panda Software einen Brief mit einer Komponente eines neuartigen und gefährlichen Angriffs "erwischt". Der Betrug zielte auf das verrückteste iPhone ab.

Auch in Ungarn sind viele sogenannte Es hat bereits eine Phishing-Attacke stattgefunden, bei der Cyberkriminelle die Website einer Bank gefälscht haben, um an vertrauliche Informationen von dort gelockten Kunden zu gelangen.

Der aktuelle Angriff ist viel gefährlicher und komplizierter. Der Trojaner, der sich hauptsächlich über E-Mails und Websites verbreitet, soll möglichst viele PCs infizieren, ist aber an sich nicht unbedingt gefährlich. Allerdings fälschten die Angreifer auch die iPhone-Site von Apple; Wer also ein iPhone bestellen möchte, kann leicht gefangen werden.

Das Ergebnis der Anordnung auf den infizierten PCs ist praktisch eine "offene Einladung an die Kriminellen in unsere Wohnung, an der wir auch einen Schlüssel befestigt haben", schildert der Fall Zsolt Sándor, der ungarische Direktor von Panda Software. Obwohl ungarische Maschinen von dieser Gefahr noch nicht bedroht sind (da es vielleicht nur sehr wenige geben, die den Kopf geben, um ein so teures Gerät vom iPhone zu bestellen), regt der Fall zum Nachdenken an. All dies ist laut Zsolt Sándor Teil eines Trends, bei dem Angreifer die beliebtesten Seiten ranken und für ihre eigenen Zwecke nutzen.

Das iPhone hat bei Nutzern, die für „Gadgets“ empfänglich sind, weltweit eine Hysterie ausgelöst, sodass die Zahl der Betroffenen deutlich ansteigen könnte.

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