Mit Grafikkarte gegen Viren
Intel hat sich eine sehr interessante Initiative ausgedacht.
Das Unternehmen plant, integrierte Grafikprozessoren für die Virenprüfung einzusetzen. Ab der Skylake-Generation kann das sogenannte „Accelerated Memory Scanning“-Verfahren eingesetzt werden, d. h. es wird eine Core-CPU mit IGP benötigt.
Natürlich erfordert die neue Funktion auch ein Antivirenprogramm, das erste davon ist Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) – verfügbar in der Enterprise-Version von Windows 10. Nach ersten Messungen sank mit der Innovation die CPU-Auslastung von 20 % auf rund 2 %, die Virenjagd wurde beschleunigt und der Stromverbrauch des Systems durch eine optimalere Lastverteilung gesenkt. Wir hoffen, dass der Dienst in Zukunft auch für Desktop-Betriebssysteme verfügbar sein wird, denn nach ersten Eindrücken zeigt das Bild ein sehr positives Bild.
Quelle: Intel