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Motorola Ming war erfolgreich

Das ehemalige Topmodell des amerikanischen Herstellers kann seine lange Karriere endlich beenden: Der A1210 übernimmt den Staffelstab.

Sein Vorgänger, auch MOTOMING genannt, ist längst legendär, bietet er doch als einziger des Herstellers ein fortschrittliches Betriebssystem, ein berührungsempfindliches Display und eine Texteingabe ohne physische Tasten. Leider haben die Fähigkeiten des Geräts im Laufe der Zeit an Licht verloren, aber der Wachwechsel musste bis jetzt warten: Der A1210 bietet von allem etwas mehr als sein berühmter Vorgänger. Das Aussehen des Geräts ist für den A1200 sehr haarig, obwohl die durchgesickerten Bilder immer noch ziemlich rau aussehen. Nicht so die Wissensdatenbank des Gerätes, die in jeder Hinsicht zufriedenstellend erscheint: Linux-Betriebssystem, 2,8 Zoll großes, berührungsempfindliches Display mit einer Auflösung von 400 × 240 Pixeln, 3,1 Megapixel-Kamera, Bluetooth-Radio, USB-Konnektivität, microSD-Buchse und FM Radio steckt in dem Gerät, das angesichts all dessen einen beachtlichen Erfolg auf dem US-Markt erwarten kann. Die Neuheit hat jedoch einen schmerzlichen Punkt: Nach den vorliegenden Informationen wird der A1210 keinen GPS-Empfänger enthalten, da davon ausgegangen wird, dass die Unterstützung für 3G-Netze aus dem Repertoire ausgenommen wird. Ein weiterer signifikanter Nachteil ist, dass der TI OMAP200 Prozessor mit einer nativen Taktrate von 850 MHz immer noch die vorherige Generation repräsentiert, sowohl in Bezug auf Geschwindigkeit als auch Wissen.

Motorola Ming war erfolgreich

Der A1210 mag der erste sein, der in China in der Öffentlichkeit erscheint, aber zum voraussichtlichen Kaufpreis gibt es derzeit keine offiziell bestätigten Informationen.

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