Seite auswählen

Perfekte Fotos mit dem Handy

Perfekte Fotos mit dem Handy

Wir Menschen haben es schon immer geliebt, unvergessliche Momente festzuhalten. In Ermangelung von Tapeten und Fliesen wurde die Wand mit Mammutjagdgemälden geschmückt. Dann kamen natürlich nach und nach verschiedene fortgeschrittenere Techniken hinzu. Leinwand und Papier sind viel leichter als Höhlenwände oder Steintafeln, daher war der Wechsel verständlich.

Perfekte Fotos mit dem Handy

Und nach ein paar Jahren haben wir die Momentaufnahme auf ein noch höheres Niveau gebracht, als Kameras auf den Markt kamen. Es ist viel einfacher, damit etwas zu erschaffen, auch wenn es hier eine eigene Entwicklung gibt. Der im Dunkeln geschürfte Film wurde durch die Speicherkarte, dann die Cloud und das Fotoalbum durch den Flachbildfernseher und den Projektor ersetzt. Heutzutage nutzen wir zum Fotografieren hauptsächlich Mobiltelefone. Der Hauptgrund dafür ist, dass das Gerät uns in fast jedem denkwürdigen Moment begleitet und wir auch mit den in Mobiltelefonen eingebauten Kameras erstaunliche Qualität erreichen können. Eines der primären Auswahlkriterien beim Kauf eines Mobiltelefons ist die Leistungsfähigkeit der Kamera des Geräts. Allerdings wissen die Kameras heutiger Mobiltelefone einiges.

Im Laufe der Entwicklung fegte nicht nur ein Tornado an Megapixeln durch die Handykameras, auch Quantität und Qualität der Objektive sowie die Zahl ihrer Funktionen nehmen stetig zu. Es gibt ganz besondere Lösungen. Nachtsichtkameras können auch im Dunkeln fantastische Fotos machen oder sogar als Nachtsichtgeräte fungieren. Wärmebildkameras erkennen Temperaturunterschiede. Wir können nicht nur prüfen, welches Bier kälter ist, sondern beispielsweise auch die in der Wand verlaufenden Wasserleitungen abschießen, ob diese heiß oder kalt sind. Dadurch verringert sich auch die Gefahr einer Überschwemmung der Wohnung durch Bohrarbeiten. Es kann auch von großem Nutzen sein, wenn wir beispielsweise im Herbst die Isolierung der Türen und Fenster überprüfen möchten. Mikroskopkameraobjektive können einen Floh in einen Elefanten verwandeln und ihn fotografieren. Wir können es als Hobby-Naturtaucher sehr gut gebrauchen und es eignet sich auch zum Untersuchen von Geld, zum Debuggen und für alles andere, wo wir extreme Vergrößerungen verwenden.

Was ist beim Fotografieren zu beachten? „Lass uns den Bären sehen!“

In erster Linie für die Ankunft des perfekten Moments. Darauf warten wir Die Kameraobjektive müssen absolut sauber sein. Es kann Wunder für das Bild bewirken, wenn sich keine Fingerabdrücke, Fett-, Ölschlieren oder andere Verschmutzungen auf der Linse befinden. Ein Mikrofasertuch kann fantastische Dinge bewirken! Wenn wir das nicht tun, wird der Bär mit dem Reh im Maul, der uns auf der Waldtour andächtig ansieht, unscharf und wir verpassen das beste Naturfoto unseres Lebens! Die Klarheit des Objektivs ist der erste Schritt zu einem guten Foto. Schmutz lässt sich leicht entfernen, Kratzer jedoch nicht. Leider ist das Objektiv einer der anfälligsten Teile des Telefons. Eine falsche Bewegung und es könnte brechen oder zerkratzen. Benutze es Objektivschutzfolie, Besessenheit Linsenschutzglas!

Perfekte Fotos mit dem Handy 1

Digitalzoom kann das Bild wirklich verderben. Natürlich ist es viel bequemer, als näher an das Fotomotiv heranzugehen, aber das Bild wird körnig, unscharf und von schlechter Qualität sein. Im Falle des Bären können Sie gerne hineinzoomen!

Beim Fotografieren Halten Sie das Mobiltelefon stets stabil! Bereiten Sie sich besser richtig darauf vor und stützen Sie sich auf etwas. Besser ist es, wenn Sie das Bild z. B. mit der Lauter-/Leiser-Taste aufnehmen, anstatt das Display zu berühren, so ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich das Gerät bewegt. Am besten verwenden Sie ein Stativ. Dadurch bleibt das Telefon immer stabil und nimmt nicht viel Platz ein. Es gibt Multifunktionsregale, die außerdem mit einem Selbstauslöser ausgestattet sind und sich im Handumdrehen in einen Selfie-Stick verwandeln lassen. Mit dem Stativ können Sie die „Bildverwirrung“ durch eine zitternde Hand vermeiden. Im Falle eines Bären ist das Zittern natürlich verständlich.

Die Beleuchtung beeinflusst maßgeblich den Erfolg des Fotos. Achten Sie auf den Standort der Lichtquelle, und nutzen Sie es, um das Beste aus dem Bild herauszuholen. Wenn beispielsweise die Sonne hinter dem Fotomodell hervorscheint, bekommt das eine Art Aura. Fotografieren Sie immer dort, wo Sie mit dem Licht den gewünschten Effekt am besten erzielen können. Schalten Sie HDR ein, es hilft dabei, die Lichter so auszugleichen, dass dunkle und helle Bereiche immer perfekt belichtet werden!

Perfekte Fotos mit dem Handy 2

Benutze es mutig die Hilfslinien und das Raster! Sie würden nicht glauben, wie sehr sie helfen! Sie können sich viel einfacher auf den wichtigsten Punkt des Bildes konzentrieren – das, was Sie am meisten hervorheben möchten.

Apropos Fokussierung: Sie sollten den Autofokus ausschalten. Sie können viel künstlerischere Bilder erstellen, wenn Sie die Kontrolle übernehmen und den Fokus selbst festlegen! Das Telefon errät nur, was Sie fotografieren möchten, aber Sie wissen es genau! So kann es passieren, dass man aufgrund des Autofokus ein Reh fotografiert, wenn der Bär dahinter ist... dieser große braune Fleck.

Experiment Fühlen Sie sich frei, die verschiedenen integrierten Funktionen zu nutzen mit Effekten, Besessenheit Nacharbeiten durchführen auf die fertigen Fotos mit Bildbearbeitungsprogrammen! Passen Sie in der Natur (und natürlich überall sonst) immer gut auf Ihr Telefon auf, denn es lauern viele Gefahren. Es genügt eine unvorsichtige Bewegung, es rutscht Ihnen aus der Hand, dann treten Sie darauf und in einer Sekunde können Sie Hunderttausende Schäden anrichten! Benutze es bruchsicheres GehäuseVermeiden Sie Ärger und Sie sind sicherer, wenn Sie Schmetterlinge statt Bären fotografieren!

Unterstützte Inhalte

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.