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Was passiert mit dir auf Facebook?

Die Geschichte des Facebook-Listings ist jedem bekannt, es war der größte öffentliche Start aller Zeiten, sagt Sverrir Sverrisson, Experte der dänischen globalen Investmentbank Saxo Bank.Was passiert mit dir auf Facebook? 1 In den ersten Handelsmonaten verlor das Papier 24 Prozent seines 38-Dollar-Kurses beim Start, was für große Enttäuschung sorgte. Es ist nicht weit von der Wahrheit, dass die von Analysten veröffentlichten Umsatz- und Gewinnschätzungen nicht aufeinander zurückzuführen sind.
 
Es gibt eine Reihe von Dingen, die ein Anleger beachten muss. Natürlich ist die Entwicklung der monatlichen Anzahl aktiver Nutzer (MAU) für Facebook extrem wichtig. Da sich das Wachstum in Europa und den USA etwas verlangsamt hat, wird es interessant sein zu sehen, ob Facebook im Rest der Welt wachsen konnte. Zum Ende des Quartals soll die Zahl der aktiven Nutzer bei knapp unter 1 Milliarde liegen. Im dritten Quartal dieses Jahres ist jedoch bereits damit zu rechnen, dass Facebook die magische XNUMX-Milliarden-Marke knacken wird.
Die Existenz von Benutzern reicht jedoch nicht aus. Facebook muss mit den Nutzern Geld verdienen. Daher muss der Anleger das Einkommenswachstum als signifikante Variable interpretieren. Analysten erwarten einen Umsatz zwischen 1 Mio. US-Dollar und 062 Mio. US-Dollar. Dadurch steigt der Umsatz pro aktivem Nutzer. Ist dieser Indikator hingegen im Vergleich zum zur öffentlichen Veröffentlichung veröffentlichten Bericht gesunken, liegt ein Problem vor.
Es gibt noch ein drittes Thema zu Facebook: Mit welcher Strategie können Nutzer Geld verdienen, wenn sie vom Desktop zum Handy wechseln. In seinem Ergebnisbericht muss Facebook deutlich machen, wie das Unternehmen mit seinen mobilen Apps Einnahmen erzielen will. Nach aktuellen Vorstellungen ist es für Facebook recht schwierig, Umsätze für mobile Anwendungen zu generieren, sodass das Mobile-Segment in diesem Quartal kaum zum Umsatz beitragen wird.
Facebook war im letzten Quartal sehr aktiv und hat das Gesichtserkennungsunternehmen Face.com, die mobile Geschenk-App Karma, die standortbasierte App Glancee und das berühmte Instagram übernommen. Die konkreten Details, wie Facebook diese übernommenen Unternehmen in sein soziales Netzwerk integrieren wird, sind uns zwar nicht bekannt, aber es wird auf jeden Fall sein Bestes geben, um ein One-Stop-Server in seinem sozialen Netzwerk zu werden.
 
Quelle: HOC
 

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