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Saphirkarte mit Flüssigmetallkühlung!

Das Leben geht weiter Auf der Electronic Entertainment Expo hat Sapphire seinen Grafikcontroller mit Flüssigmetallkühlung vorgestellt.

Da muss man nicht gleich Angst haben, es ist nicht der T-1000, der in der Kühlung der Sapphire Blizzard-Serie Radeon X850 XT PE steckt, aber etwas mindestens genauso Interessantes. Der Hersteller ist seit jeher dafür bekannt, dass das Kühlsystem zwar komplett auf Referenzkarten setzt, das Kühlsystem jedoch in vielen Fällen einzigartig ist: So waren wir beispielsweise die ersten Produkte mit einem Zalman-Heatpipe-System.

 

Saphirkarte mit Flüssigmetallkühlung!

 

Jetzt, da die Heatpipe vollständig verbreitet ist, ist es an der Zeit, nach einer völlig neuen Sensation zu suchen, NanoCoolers-Produkte scheinen dafür ideal zu sein. Die Bedienung des extrem akustischen Kühlsystems ist überraschend einfach, es ist den heutigen traditionellen Flüssigkeitskühlern sehr ähnlich, nur scheint es viel effizienter und einfacher als diese zu sein. Auch hier ist das Prinzip üblich: Ein wärmeabsorbierender Block führt die Wärme von den zu kühlenden Bauteilen ab, das Übertragungsmedium strömt durch Rohre zum Wärmestrahler und kühlt dort ab. Der einzige Unterschied zu jetzt ist, dass es sich nicht um ein wasserähnliches Material handelt, sondern um Metall, das in den Rohren fließt und nicht von einer mechanischen, sondern von einer elektromagnetischen Pumpe angetrieben wird. Die Eigenschaften des Flüssigmetalls sind in Bezug auf die Kühlung deutlich günstiger als die bisher verwendeten Flüssigkeiten: Es leitet die Wärme viel besser, effizienter und lässt sich aufgrund seiner Magnetisierbarkeit auch leichter zirkulieren. 

Die Karte mit 256 MB GDDR3-SDRAM verspricht deutlich leiser und stärker als die traditionelle Edition zu sein, wir hoffen, sie bald persönlich zu sehen. 

Saphirkarte mit Flüssigmetallkühlung!

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