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Philips 349X7FJEW - Ultra-Breitbild, ultra-gutes Bild

Philips 349X7FJEW - Ultra-Breitbild, ultra-gutes Bild

Da ich noch kein Tool habe, um Farbgenauigkeit, Kontrast und Helligkeit zu messen, bin ich gezwungen, mich an authentische Content-Anbieter im Netz zu wenden. Demnach ist der Philips 349X7FJEW mit einer sRGB-Abdeckung von 100 Prozent und einer Adobe-RGB-Abdeckung von 80 Prozent ein außergewöhnlich guter Monitor. Auch sein Schwarz ist besonders gut, hsiezn kann auf schwarzem Hintergrund nur 0,35 cd/m2 messen. Die Helligkeit liegt unter dem Werkswert von 232 cd/m2 statt der angegebenen 300 cd/m2. Der Kontrast erschien dem Auge schon gut, laut den Messungen sind es 670:1.

Basierend auf den obigen Ausführungen bietet dieser Monitor das, was Sie von einer VA-Panel-Lösung erwarten würden. Die genauen Werte lassen sich dem Auge zwar nicht sagen, aber das hervorragende Schwarz und das gute Kontrastverhältnis machten sich bereits während der Nutzung bemerkbar, sowie die Tatsache, dass der vielleicht schwächste Punkt dieses Displays die Ungleichmäßigkeit der Hintergrundbeleuchtung ist. Beim Filmschauen und im normalen Office-Betrieb fällt dies überhaupt nicht auf, es sei denn, wir sehen eine einfarbige und schwarze Hintergrundfarbe. In solchen Fällen können wir jedoch auffallend große Helligkeitsunterschiede feststellen. Laut den oben genannten Messungen beträgt die maximale Abweichung nur 16 Prozent, was immerhin glaubhaft ist, da das Phänomen, wie ich schrieb, bei komplett schwarzen Hintergründen am stärksten ausgeprägt ist.

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In der Praxis hat sich der Monitor für mich gut bewährt. Tatsächlich habe ich nichts anderes erwartet, da es sich um eines der neuesten Displays von Philips handelt, genauer gesagt um das MMD. Wie ich in der Einleitung schrieb, wäre ich mit einem solchen Monitor unter dem Weihnachtsbaum immer noch glücklich, aber um darunter zu passen, müsste ich einen hohen Baum kaufen.

Wie auch nach dem vorherigen Monitortest fällt mir das Auspacken und Zurückgeben des Displays immer noch schwer. Meiner Meinung nach ist das 349X7FJEW zwar nicht die modischste 4K-Auflösung, aber dennoch viel bewährter für den täglichen Gebrauch als ein normales 4K-Display. Alles passt in das ultrabreite Panel, wirklich großartig für Jobs, bei denen mehrere Programme gleichzeitig ausgeführt werden müssen.

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Auch wenn das Curved-Display bei Fernsehern versagt hat, kann ich nun, da ich die zweite Lösung dieser Art ausprobieren konnte, sagen, dass auf dem Schreibtisch Platz ist. Denn die heutigen Displays werden breiter und die Kanten und Ecken eines weit entfernten Flachbildschirms sind schon sehr weit entfernt, schlecht sichtbar, während uns bei einem gewölbten Display das Bild fast umgibt. Wir nutzen unser peripheres Sehen viel eher so, ich habe meinen Kopf viel weniger gedreht als zuvor mein übliches doppeltes, aber nur 22-Zoll-FHD-Display pro Stück.

Am Ende blieben zwei Dinge übrig. Der erste ist, wem ich diesen Monitor empfehle, der zweite, wem ich ihn empfehle, für wie viel Sie ihn kaufen können.

Nun, dieser Monitor ist meiner Meinung nach am besten für die Arbeit geeignet. Bei der Arbeit können wir natürlich auch die Arbeit von zu Hause aus verstehen, wie zum Beispiel das Zuschneiden von Urlaubsvideos. Zu breit zum Spielen, die Auflösung ist zu hoch, sehr muskulös, daher braucht man auch teures Eisen, um so viele Pixel richtig anzusteuern. Ich sage das auch, wenn wir hier AMD FreeSync haben, wovon Gamer am meisten profitieren.

Die Reaktionszeit von 4 ms ist für Spiele einfach weg, aber für Multimedia und Filme reicht es. Auch hier ist das Breitbild überflüssig, da es einen solchen Film mit einem Seitenverhältnis von 21:9 nicht gibt, also vergrößern wir entweder das Bild, dann bleiben aber Teile unten und oben übrig, oder wir vergrößern nicht, aber Wir bekommen einen schwarzen Streifen drumherum.

Der Punkt ist also, Sie können darauf spielen, Sie können einen Film ansehen, Sie können alles tun, was Sie mit einem Monitor tun, aber Sie können immer noch am besten daran arbeiten.

Und dann der Preis. Der Preis für ein sehr breites, sehr großes, sehr hochauflösendes Display ist großartig. Ich glaube nicht, dass ich damit jemanden überrascht habe. Derzeit beträgt der günstigste Inlandspreis 242 Tausend Forint. Dafür bekommt man ja bekanntlich schon ein Auto, obendrein noch mehr Glas, und wenn man aus dem Fenster schaut, ist die Auflösung unermesslich hoch. Abgesehen vom Witz ist es wirklich nicht billig, aber Sie wissen etwas! Sehr guter Monitor mit sehr guten Parametern, das möchte ich am liebsten lange behalten. Leider kann es nicht sein, aber ich habe immer noch das Glück, es seit drei Wochen nutzen zu können. Vielen Dank!

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.