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Viele Mobilgeräte sind in Europa anfällig

Laut Nortons Cybercrime Report on Mobile aus dem Jahr 2012 nutzen die Europäer das Internet in der Regel über ihre Mobilgeräte, nicht nur um auf Social-Networking-Sites präsent zu sein, sondern auch für ihre Arbeit.

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Während immer mehr Menschen mit ihren mobilen Geräten im Internet surfen, achten nur wenige darauf, ihre Geräte und die darauf gespeicherten Inhalte zu schützen. Eine große Mehrheit der europäischen Nutzer (69 %) gab zu, sensible Informationen auf ihren Mobilgeräten zu speichern und zu verwenden, und mehr als ein Drittel (35 %) gaben an, dass sie kein Passwort verwenden, um sie zu schützen. Wenn Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird, werden also viele persönliche Informationen wie E-Mails verfügbar, die Ihnen kostenlosen Zugriff auf die Geschäftskorrespondenz und damit auf Dokumente und Passwörter und Bankkonten in anderen Online-Konten ermöglichen.

 

Die Studie ergab auch, dass der Verlust von mobilen Geräten sehr häufig, teuer und für die Benutzer stressig ist. Drei von zehn Menschen haben bereits ihr Handy verloren oder gestohlen, dessen Ersatz durchschnittlich 122 Euro für Handys, also ca. Die Kosten beliefen sich auf 37.300 HUF, während sie bei Tablets fast doppelt so hoch waren, dh 233 EUR (ca. 71.300 HUF). In solchen Fällen machen sich die Benutzer am meisten Sorgen über die Höhe der Rechnung durch Telefonate (43%), unbefugter Kontakt mit Personen auf der Adressliste (26%) und unbefugtes Online-Shopping mit Geräten (26%).

Der Norton-Bericht offenbarte einige interessante Unterschiede in den Einstellungen der europäischen Nutzer. So fühlen sich beispielsweise 13 Prozent der Deutschen und 15 Prozent der Russen beim Einkaufen über ihr Mobilgerät sicher, während polnische (32 %) und italienische (24 %) Nutzer weniger Angst vor solchen Gefahren haben. Und Dänen speichern Bankdaten viel häufiger auf ihren mobilen Geräten (13 %) als Deutsche (4 %).

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.