Optimale Routenplanung ist jetzt wirklich wichtig

In den Wochen vor Weihnachten erschweren mehrere Faktoren den Straßenverkehr. Aufgrund des winterlichen Wetters verschlechtern sich Sicht und Straßenverhältnisse deutlich, was zu einer Verlangsamung des Verkehrs führt: Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Fahrzeuge nimmt in diesem Zeitraum um etwa 6 Prozent ab.

Während sich die Verkehrstüchtigkeit nach Regen um fast 10 Prozent verschlechtert, sind es bei Schnee bereits 20 Prozent und nach blechernem Regen rund 60 Prozent.

Auch verlängerte Bremswege und Sichtverschlechterungen müssen berücksichtigt werden, was eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, da bereits ein kleiner Fehler auf glatter Fahrbahn zu einem Unfall führen kann. Während vor den Feiertagen vor allem der Lkw-Verkehr die Strecken überfordert, sind es in den Ferien typischerweise Kleintransporter und Pkw.

Da die meisten Menschen die großen Weihnachtseinkäufe im Dezember verlassen, wird die Zahl der Autos auf den Straßen kurz vor den Feiertagen in die Höhe schnellen. An den Adventswochenenden sind größere Städte fast überfüllt, und in der Nähe von Einkaufszentren und großen Verkehrsknotenpunkten findet man meist keinen Parkplatz. Stolperunfälle sind zu dieser Zeit häufiger, verursachen Staus und erschweren den Verkehr.

Es ist wichtig, auch bei winterlichen Straßenverhältnissen immer den richtigen Abstand einzuhalten, um sicher und unfallfrei zu fahren. Wechseln Sie vor dem Frost unbedingt auf Winterreifen oder verwenden Sie auf schwierigen Straßen ggf. eine Schneekette. Durch die frühe Dunkelheit verschlechtern sich auch die Lichtverhältnisse, daher empfiehlt es sich immer mit einem beleuchteten Fahrzeug zu fahren. Achten Sie aufeinander und besonders auf Fußgänger.