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Puma erweitert sein Angebot um ein Handy

Die Neuheit stellt – wenig überraschend – Sportlichkeit in den Vordergrund.

A Mobile World Congress Puma zielt mit seinem Handy auf die jüngere Altersgruppe ab, für die es dank des schlanken und dennoch dynamischen Gerätedesigns gute Chancen hat. Mit edler Schlichtheit werden Sie sich des Wissensschatzes des Gerätes, das nur „PUMA PHONE“ heißt, nicht schämen, da es über alle Funktionen verfügt, die man von einem sportlichen Handy erwarten kann. Zur Ausstattung gehören ein 2,8-Zoll-Touchscreen-Display, eine 3,2-Megapixel-Kamera, UKW-Radio und Bluetooth, aber weder GPS-Empfänger und 3,5-mm-Audioausgang gehören zum Repertoire, noch ein Steckplatz für microSD-Karten. Besonders hervorzuheben ist die Softwareausstattung, die neben dem digitalen Kompass auch Geschwindigkeitsmessung und Schrittzähler-Anwendungen umfasst. Der einzige gravierende Nachteil eines Geräts, das auch mit HSDPA-Netzwerken kompatibel ist, ist das Fehlen eines WLAN-Moduls, das viele vom Kauf abhalten kann. Auch der verbaute Akku mit einer Nennkapazität von nur 880 mAh ist nicht zu stählern. Dennoch dürfte die Betriebszeit kein Problem darstellen, da das PUMA PHONE auch über ein Solarpanel verfügt, das es dem Gerät ermöglicht, bei den richtigen Lichtverhältnissen eine schwache Stromquelle mit zusätzlicher Energie zu versorgen.

Puma erweitert sein Angebot um ein Handy 

Die Marktakzeptanz der Neuheit aus der Sagem-Werkstatt ist vorerst noch fraglich, angesichts des Preises von 400 Euro (ca. 110 Tausend Forint) halten wir es jedoch für nicht wahrscheinlich, eines der Erfolgsmodelle von 2010 begrüßen zu können im Großkatzenmobil.

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