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Ist AMD überrascht?

Die durchgesickerten Ergebnisse von AMD A10-5800K und A8-4500M stammen aus dem BOINC-Client-Programm. Die Werte für Integer- und Gleitkomma-Leistung sind definitiv ermutigend.

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Es ist unbestreitbar, dass die Nachkommen der Bulldozer eine schwierige Aufgabe haben. Prozessoren mit Piledriver-Modulen stehen bereits Core-i7-Lösungen der dritten Generation gegenüber, während ihre Vorgänger sich als großer Biss erweisen dürften. Die Trinity APUs, die voraussichtlich im Mai auf den Markt kommen werden, werden die neuen Module verwenden, sodass ihre Leistung die Geschwindigkeit späterer Desktop-FX-Prozessoren vorhersagt. Die AMD A10-5800K (Trinity) APU implementiert bekanntlich zwei Piledriver Module, also insgesamt 4 Executive Units. Es ist erwähnenswert, dass die Cachegröße der zweiten Ebene 4 MB beträgt, während der L3 vollständig im Produkt fehlt, aber bei gleichem Takt die Leistung höher ist als bei Bulldozer-Prozessoren ohne Speicher der dritten Ebene und ungefähr auf dem Niveau der K12-Architektur liegt. 

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BOINC (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing) besteht übrigens aus einer Framework-Software, die von Nutzern oder mehreren unterschiedlichen serverseitigen Anwendungen genutzt werden kann. Das eingebaute Dosierprogramm misst die Geschwindigkeit der Single-Thread-Verarbeitung.

 

Quelle: techpowerup.com

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