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Luft, Wasser, Internet…

Luft, Wasser, Internet…

Luft, Wasser, Internet…Müsste man sich zwischen Auto und Netz entscheiden, wären knapp zwei Drittel der befragten Hochschulstudenten der Sieger.

Cisco hat zum zweiten Mal seine internationale Studie Cisco Connected World Technology Report veröffentlicht, die die Zusammenhänge zwischen Alltag, Internet und Netzwerken beleuchtet. Der diesjährige Bericht der Forschungsreihe weist darauf hin, dass Netzwerke in unserem täglichen Leben eine immer wichtigere Rolle spielen, so dass ein Drittel der Befragten das Internet als einen ebenso essentiellen Bestandteil des menschlichen Lebens bezeichnet wie Luft, Wasser, Nahrung und Gehäuse. Mehr als die Hälfte der Befragten könnten sich ihr Leben ohne das Internet nicht mehr vorstellen, da es „zu einem festen Bestandteil ihres Lebens geworden“ ist.
Erkenntnisse wie diese und ähnliche veranschaulichen die Denkweise, Erwartungen und Verhaltensweisen der neuen Generation von Arbeitnehmern und die Auswirkungen auf praktisch alles, von der Geschäftskommunikation und dem mobilen Lebensstil über die Einstellung und Unternehmenssicherheit bis hin zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

Eine internationale Umfrage in 30 Ländern, bei der Studierende im Hochschulbereich und Berufstätige unter 14 Jahren befragt wurden, zeigt auch die Herausforderungen auf, denen Unternehmen auf ausgewogene Weise zwischen aktuellen und zukünftigen Erwartungen von Mitarbeitern und Unternehmen begegnen möchten. Zu den neuen Herausforderungen zählen die zunehmende Mobilität, erhöhte Sicherheitsrisiken und neue Technologien, die Informationen standortunabhängig verfügbar machen, seien es virtualisierte Rechenzentren, Cloud-Computing oder traditionelle kabelgebundene und drahtlose Netzwerke.

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Wichtigste Erkenntnisse:

  • Das Internet ist ein wesentliches Element des menschlichen Lebens.
  • International glaubt ein Drittel der Befragten (33%), dass das Internet ein wesentliches Element des menschlichen Lebens ist. Etwa die Hälfte der Befragten (49% der Studierenden und 47% der Beschäftigten) stimmt der obigen Aussage tendenziell zu. Insgesamt halten vier Fünftel der Befragten das Internet für einen unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens. 
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (55 % der Studierenden, 62 % der Beschäftigten) könnten sich das Internet nicht mehr vorstellen, da es „zu einem festen Bestandteil ihres Lebens geworden“ ist.
  • Wenn sie zwischen Internetanschluss und Auto wählen müssten, würden fast zwei Drittel (64 %) der internationalen Hochschulstudenten ersteres bevorzugen.

Der neue Community-Lifestyle: Ist das Internet über Partnerschaften und Freundschaften?

  • International gaben zwei von fünf Studierenden (40 %) an, dass ihnen das Internet wichtiger sei als Dating, Zeit mit Freunden zu verbringen oder Musik zu hören.
  • Während frühere Generationen den persönlichen sozialen Kontakt bevorzugten, erlebt die neue Generation bereits die Weiterentwicklung des Online-Kontakts.
  • Weltweit glaubt mehr als ein Viertel der befragten Studenten (27%), dass die Aktualisierung ihres Facebook-Profils wichtiger ist als Gruppenunterhaltung, Dating, Musikhören oder Programme mit Freunden.

Mit mobilen Endgeräten Informationen abrufen – das Ende von Fernsehen und Zeitungslesen?

  • Zwei Drittel der Studierenden (66 %) und mehr als die Hälfte (58 %) der berufstätigen Jugendlichen nennen eine Form von Mobilgeräten (Laptop, Smartphone, Tablet) als ihre wichtigste Technologie.
  • Es ist mittlerweile sicher, dass Smartphones, wenn die neue Generation an die Arbeit geht, international die Rolle des Desktops übernehmen werden. Dies zeigt sich daran, dass 19 % der befragten Studierenden ihr Smartphone mittlerweile als das „wichtigste“ Gerät des täglichen Gebrauchs bezeichnen, während Desktops 20 % der Stimmen erhielten. Mit den Ergebnissen der Umfrage geht die Debatte weiter, ob Büros im klassischen Sinne tatsächlich benötigt werden, da Internet und Arbeitsplatznetzwerk mittlerweile von praktisch überall, also zu Hause oder an öffentlichen Orten, verfügbar sind. Bereits im Cisco-Bericht von 2010 gaben 60 % der Mitarbeiter an, dass sie keine Büros benötigen, um effektiv zu arbeiten.
  • Die Ergebnisse der Umfragen der letzten zwei Jahre zeigen deutlich, dass die Popularität des Fernsehens bei der befragten Altersgruppe, die zunehmend mobile Endgeräte wie Laptops und Smartphones bevorzugt, stetig abnimmt. Im internationalen Vergleich gibt weniger als jeder zehnte Studierende (6%) und Arbeitnehmer (8%) an, dass Fernsehen das wichtigste technische Werkzeug ihres täglichen Lebens ist. Der Rückgang wird sich voraussichtlich fortsetzen, da immer mehr Fernsehsendungen und Filme auf mobilen Geräten verfügbar sind.
    Ist Printkommunikation eine Sackgasse? Nur 4% der Befragten der internationalen Umfrage gaben an, ihre Informationen überwiegend noch von Tageszeitungen zu beziehen.
  • Zwei von fünf Schülern (21 %) haben seit mindestens zwei Jahren kein klassisches Papierbuch zusätzlich zu den für den Unterricht benötigten Lehrbüchern gekauft.

Die Auswirkungen von Social Media und Ablenkung im Alltag 

  • Neun von zehn Studenten (91 %) und Mitarbeiter (88 %) haben ein Facebook-Profil, und 89 % dieser Studenten und 73 % der Mitarbeiter besuchen ihre Website täglich. Jeder dritte Befragte (33 %) öffnet sein Facebook-Konto mindestens fünfmal am Tag.
  • Studierende berichteten, dass die Vorbereitung ihrer Projekt- oder Hausaufgaben ständig durch Instant Messages, aktuelle Nachrichten aus den sozialen Medien oder Telefonate unterbrochen wurde. Vier von fünf Studierenden (84 %) werden mindestens einmal pro Stunde in ihrer Arbeit gestört. Jeder Fünfte (19%) gab an, mindestens sechsmal pro Stunde, also im Durchschnitt alle 10 Minuten, daran zu leiden. Und jeder zehnte Schüler (12 %) kann nicht mehr zählen, wie oft er beim Erledigen einer bestimmten Aufgabe unterbrochen wird.
  • Die Grenze zwischen Beruf und Privatleben scheint immer mehr zu verschwimmen, denn 70 % der befragten Mitarbeiter „markierten ihren Chef und/oder Kollegen“ auf Facebook.
  • Zwei Drittel (68 %) der Mitarbeiter, die Twitter nutzen, verfolgen die Aktivitäten ihres Chefs oder ihrer Kollegen auf Twitter, 42 % sehen sich beides an, während fast ein Drittel (32 %) ihre Privatsphäre nicht der Öffentlichkeit preisgeben möchte.

Quelle: Cisco

 
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