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Verzögerung beim digitalen Rundfunk

Laut einem Bericht der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hinkt Ungarn bei der Einführung des digitalen terrestrischen Rundfunks hinterher.

Die Kluft zu den OECD-Mitgliedern ist zu verstehen, da ernsthafte Schritte unternommen wurden, um sie in allen Mitgliedstaaten einzuführen, während es in Ungarn nur ein strategisches Ziel gibt, das die Digitalisierung des gesamten terrestrischen Rundfunks bis 2012 vorsieht.

Auch auf dem heimischen Telekommunikationsmarkt hat die OECD positive Veränderungen festgestellt. Dies ist beim Festnetztelefondienst der Fall, bei dem die Verbindungszeit abgenommen und die Qualität des Dienstes gestiegen ist. Laut dem Bericht musste man 1993 durchschnittlich 3 Jahre auf einen Telefonanschluss warten, jetzt ist diese Zeit auf drei Tage verkürzt worden. Auch die Servicequalität zeigt mit 1990 Ausfällen pro hundert Festnetzanschlüssen im Jahr XNUMX eine drastische Verbesserung, doch nach der aktuellen Erhebung geht dieses Verhältnis mittlerweile gegen eins zu hundert zu null.

Laut einer aktuellen OECD-Umfrage sind auch die Mobilfunktarife in den letzten drei Jahren deutlich gefallen, sodass wir vom letzten Platz unter den OECD-Mitgliedsstaaten auf den XNUMX. Platz gesprungen sind.

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