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ASUS hat ein neues Notebook vorgestellt

Der P30A kann vor allem Geschäftsleuten ein treuer Begleiter sein.

Ausgestattet mit einem 13,3-Zoll-Breitbild-Display mit LED-Beleuchtung, konzentriert sich die Maschine auf kompromisslose Benutzerfreundlichkeit und ist in jeder Hinsicht aus hochwertigen Komponenten gebaut. Letzteres spiegelt sich neben dem Materialeinsatz auch im Wissensbestand wider, da das Tool mehrere Innovationen enthält, die ernsthafte Markterfolge erzielen können. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die „Xpress Charge“-Technologie, die nach Angaben des Herstellers eine Akkuladung von etwa neunzig Prozent mit einer neunzigminütigen Ladung bereitstellen kann. Auch die „Anti-Theft“-Lösung, die mit Intels Namen in Verbindung gebracht werden kann, ist eine Kuriosität, die sich nicht nur in Software-, sondern auch in Hardware-Form, nämlich in Form eines integrierten Chips, verkörpert. Die Technologie ermöglicht es auch, ein gestohlenes Notebook aus der Ferne zu verfolgen, den Zugriff auf personenbezogene Daten zu sperren oder diese letztendlich zu löschen. Auch das Gehäuse aus Magnesiumlegierung und das Schutzverfahren namens „ShockShield Data Protection“ können gute Dienste leisten; letzteres schützt die Daten auf der Festplatte bei einem Sturz oder einer starken Erschütterung. Auch die mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete Tastatur, die dank ihres speziellen Designs auf das Gerät gegossene Flüssigkeit sicher aus dem Gerät ableiten kann, ist nicht selbstverständlich. Weniger wichtig, aber aus Convenience-Gesichtspunkten ist es definitiv vorteilhaft, einen Dienst namens „Scene Switch“ zu verwenden, der eine doppelte Benutzeroberfläche implementiert, die sich bei Smartphones in einer Windows-Umgebung immer mehr durchsetzt. Das Wesen der Software besteht darin, dass der Nutzer zwischen zwei Profilen wechseln kann (geschäftlich vs. private Nutzung), für die er verschiedene Parameter wie Hintergrundbild oder auf dem Desktop angezeigte Icons individuell definieren kann.

Von einer „trockenen“ technischen Spezifikation der Maschine ist noch keine Rede, obwohl sich der ASUS-Retter auch diesbezüglich nicht schämt. Die CPU hat wieder die Form eines Intel Core 2 Duo-Prozessors, doch das ominöse Modell weist Besonderheiten auf: Intel hat die SU9400-Komponente auf einen möglichst geringen Stromverbrauch ausgelegt und den Takt auf 1,4 GHz begrenzt. Dennoch wird die vom Gerät garantierte Leistung im Vergleich zur Konkurrenz nicht drastisch reduziert, da die Core-Architektur selbst bei dieser niedrigen Taktrate mit einfachen Multimedia-Aufgaben gut zurechtkommt. Die Größe des DDR2-Standard-Hauptspeichers wurde von den Ingenieuren noch einmal auf 4 GB maximiert, was angesichts der zu erwartenden Nutzung ein vernünftiger Schritt erscheint. Die Daten können auf einer 2,5-Zoll-Festplatte gespeichert werden, die je nach Kundenwunsch über eine Kapazität von 250 oder 320 GB verfügt. Glücklicherweise haben die ASUS-Ingenieure das von vielen vergrabene optische Laufwerk nicht vergessen, so dass das nur 1,49 Kilogramm schwere Gerät eine Einheit enthielt, die auch Dual-Layer-DVDs schreiben konnte. Zur Ausstattung gehören außerdem eine 1,3-Megapixel-Webcam, ein Fingerabdruckleser und ein Bluetooth 2.1 + EDR-Radio, ebenso wie WLAN aus dem Repertoire gestrichen wurde. Die gute Nachricht für unterwegs ist, dass das P30A sowohl mit 3G- als auch mit 3.5G (HSDPA)-Netzen kompatibel ist, die dafür erforderliche Hardware jedoch nicht in allen Regionen von ASUS als fester Bestandteil des Geräts angeboten wird.

ASUS hat ein neues Notebook vorgestellt

Der Zeitpunkt des Markteintritts der Maschine ist noch unbekannt, da der erwartete Kaufpreis von einem wohlwollenden überschattet wird.

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