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Eine Frau ist auf im Internet angebotene Fakeprodukte reingefallen

Einer Frau aus Zala drohen wegen falscher Etikettierung und Steuerbetrug bis zu fünf Jahre Haft.

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Eine Frau aus Zala hat in zwei Jahren mehr als zehn Millionen Forint mit dem Online-Verkauf von Modeartikeln verdient, die wegen falscher Warenbezeichnung und Steuerbetrug zu bis zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt werden könnte, sagte die Nationale Transdanubien Regional Tax Directorate of Western Transdanubia MTI Montags.

Steuerfahnder stöberten im Internet und stießen auf eine Frau, die regelmäßig Mode verkaufte, ihr Einkommen aber nicht versteuerte. In ihrer Erklärung räumte die Frau lediglich die Einkünfte aus dem Verkauf von beweglichen Sachen ein. Nach seiner Aussage war er im Berichtszeitraum nur von kurzer Dauer und verkaufte seine erwachsenen, gebrauchten Kleider an seine Kinder im World Wide Web.

Um das Einkommen des Steuerpflichtigen zu ermitteln, hat das Finanzamt bei einem der Unternehmen, die einen Online-Marktplatz betreiben, eine entsprechende Untersuchung durchgeführt. Auf dieser Grundlage stellte sich heraus, dass die Frau in zwei Jahren fast fünftausend Modeartikel - hauptsächlich Gürtel, Brieftaschen, Sonnenbrillen, Taschen - im Wert von mehr als zehn Millionen Forint verkaufte.

Der Verkäufer hatte weder eine Visitenkarte und Steuernummer noch einen Kaufbeleg für die verkaufte Ware. Er verkaufte Produkte mit den Namen der größten Modeunternehmen für einige Tausend Forint, bezog die vermutlich gefälschten Produkte aber vermutlich aus illegalen Quellen, sodass der tatsächliche Kaufpreis nicht nachweisbar war.

Das Finanzamt hat Strafanzeige gestellt, der Fall wird von Finanzermittlern weiter untersucht. Der Verdächtige könne wegen Steuerbetrugs und Falschdarstellung von Waren zu bis zu fünf Jahren Haft verurteilt werden, schrieb der NAV.

 

Quelle: MTI

 

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