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Die Zahl der verkauften chinesischen Smartphones wird in diesem Jahr sinken, aber das Wachstum wird im nächsten Jahr anziehen

Die Zahl der verkauften chinesischen Smartphones wird in diesem Jahr sinken, aber das Wachstum wird im nächsten Jahr anziehen

Zumindest erwartet IDC dies, und sogar dieses Wachstum wird bis 2022 anhalten.

Die Zahl der verkauften chinesischen Smartphones wird in diesem Jahr sinken, aber das Wachstum wird im nächsten Jahr anziehen

Analysten haben bereits in der ersten Jahreshälfte Alarm geschlagen, kein Wunder also, dass es zu einem starken Einbruch des Handymarktes kam. Nach aktuellen Daten dürften die Hersteller im zweiten Halbjahr zwar um 1,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum liegen, für das Gesamtjahr aber mit einem Rückgang von 0,7 Prozent rechnen. Darüber hinaus wird diese Dynamik der zweiten Jahreshälfte laut IDC im nächsten Jahr nicht unterbrochen, sondern bis 2022 voraussichtlich um mehr als ein Prozent jährlich wachsen.

Ein weiteres interessantes Merkmal der Umfrage ist die Geschwindigkeit, mit der der Anteil von Telefonen mit großem Bildschirm, 5,5 Zoll oder größer am Gesamtmarkt wächst. Während 2017 noch 42,5 Prozent des Gesamtumsatzes solche Großgeräte waren, werden es in diesem Jahr 64,7 Prozent sein. Das sind 623,2 Millionen Großbildtelefone im letzten Jahr und 941,6 Millionen in diesem Jahr. Laut IDC wird dieser Trend von großen chinesischen Herstellern wie Oppo, Huawei oder Xiaomi noch verstärkt, aber auch neue iPhone-Geräte werden dafür den Markt erobern. Bis 2022 soll der Anteil der Großbildtelefone auf 84,5 Prozent auf 1,391 Milliarden Handys anwachsen.

Wachstumsmotor im Telefonverkauf wird weiterhin der pazifische Markt sein. Gemessen an den Stückzahlen wächst der indische Markt am stärksten, liegt aber prozentual vor Indonesien. Die Zahl der verkauften Telefone steigt um 154,4 Prozent, bei ersteren um 14,4 Prozent.

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.