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Humor, Sex, Netz – das brauchen junge Leute!

Humor, Sex, Netz – das brauchen junge Leute!

Sie interessieren sich nicht wirklich für ernsthafte Genres, sie sind eher ein Fan von Animationsfilmen und Realitäten. Gleichzeitig sprechen sie gerne über das, was sie auf dem Bildschirm gesehen haben, besonders wenn es Sex in der Show gibt - so der zweite Teil der repräsentativen Trendforschung von MTV Ungarn, die zwischen 15 und 24 Jahren durchgeführt wurde Gruppe.

Humor, Sex, Netz – das brauchen junge Leute!

Verglichen mit der internationalen Umfrage des Unterhaltungskanals für Jugendliche unterscheiden sich die Medienkonsumgewohnheiten ungarischer Jugendlicher kaum von denen ihrer Altersgenossen weltweit.

Obwohl die Zeit vor dem Bildschirm zunehmend auf Fernseher und Monitor aufgeteilt wird, ist das Fernsehen bei den 15- bis 24-Jährigen nach wie vor das beliebteste Medium, die selbst berichten, dass sie durchschnittlich 17,5 Stunden pro Woche vor einem Fernseher verbringen Bildschirm. Eine von MTV Ungarn und dem Forschungsinstitut GKIeNET gemeinsam durchgeführte Umfrage zeigt unter anderem, dass sich die unter 24jährigen beim Einschalten des Geräts im Gegensatz zu den älteren Altersgruppen grundsätzlich für andere Genres entscheiden.

Sex in der Realität ja, Porno nein

Während die über 25-Jährigen vor allem für Nachrichten- und Bildungssendungen oder zum Anschauen von Filmen vor dem Bildschirm sitzen, interessieren sich Jugendliche weniger für seriöse Sendungen. Sie bevorzugen stattdessen Cartoons; Fast die Hälfte der befragten Altersgruppe schaltet den Fernseher für eine Zeichentrickserie lieber ein als die über 25-Jährigen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die spontane Wahrnehmung neuer Cartoons, die auf herben Humor und Spott basieren, bei den 15- bis 24-Jährigen am höchsten ist.

Auch Realitäten, Reality-Shows, sind beliebte Genres bei jungen Leuten, insbesondere bei jungen Damen: 15 % der Mädchen zwischen 24 und 47 Jahren gaben an, dass sie sich eine solche Show besonders gerne ansehen. Auf die Frage, warum sie sich Realitäten ansahen, wurden lustige Szenen und Darstellungen von menschlichen Beziehungen und Streitigkeiten am meisten hervorgehoben. Während die Darstellung der Sexualität bei jungen Männern in einer Sendung ebenfalls besonders ausgeprägt ist, ist die Liebe für Mädchen zwischen 15 und 24 Jahren nach wie vor einer der interessantesten Inhalte. In Bezug auf das Erscheinungsbild von Sex ist interessant, dass in Bezug auf direkte sexuelle Inhalte, also Pornos, Jugendliche unabhängig vom Geschlecht mit 44% die niedrigste Akzeptanz haben, während dies bei den über 35-Jährigen bereits der Fall ist 55%. Gleichzeitig verstricken sie sich in Reality-Shows, die sich mit den Folgen von Jugendsex beschäftigen, was damit begründet wird, dass diese Serien gerade für Mädchen als gutes Gesprächsthema dienen.

Thema ist Fernsehen

In dieser Hinsicht verhalten sich ungarische Mädchen genauso wie ihre Kollegen in anderen Teilen der Welt. Die weltweite MTV-Forschung in 15 Ländern, Millenials Study, zeigt, dass Mädchen in fast allen Teilen der Welt ausdrücklich gerne darüber sprechen, was sie im Fernsehen gesehen haben, insbesondere wenn es um Showcases geht, die Emotionen, Beziehungen und Fortsetzungen zeigen. Aber das ist nicht die einzige Ähnlichkeit zwischen den Jugendlichen der Welt und den Ungarn: Für die Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen scheint Fernsehen immer mehr eine Gemeinschaftsaktivität zu sein: Die junge Altersgruppe sieht sich eher Reality-Shows und Humor an in Gesellschaft zeigt. Das Unternehmen stellt den größten Anteil (mehr als 40 %) der Familie, und etwa 20 % sehen sich beide Arten von Shows lieber mit ihren Freunden an, so eine Umfrage unter Sendern, die in den letzten Jahren Serien und Realitäten ausgestrahlt haben.

Immer online

Die Rolle der Community ist auch ein wichtiger Treiber für die Bereitschaft junger Menschen, im Internet zu surfen. Die internationale Millennials-Studie zeigt, dass junge Menschen überall einhellig der Meinung sind, dass eine ständige Online-Präsenz unerlässlich ist, um in Kontakt zu bleiben. Ähnlich denken ungarische Jugendliche in dieser Hinsicht und beantworten die Frage, wo sie das Internet „fast überall“ nutzen, in fast gleichem Anteil (ca. 15%) wie die 25- bis 35-Jährigen mit selbstständigem Einkommen. Darüber hinaus haben die 15- bis 24-Jährigen die höchsten Raten an mobilen Geräten wie Smartphones zur Internetnutzung: Jeder vierte Jugendliche besitzt ein solches Gerät.

Quelle: Pressemitteilung

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