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DolphinAttack entwickelt sich weiter

DolphinAttack entwickelt sich weiter

Es ist gefährlicher geworden, und es funktioniert noch weiter entfernt.

DolphinAttack entwickelt sich weiter

Die Angriffsmethode namens DolphinAttack zielt auf sprachbasierte digitale Assistenten wie Siri, Alexa oder Google Now ab. Der springende Punkt ist, ganz kurz gesagt, dass sie intelligente Geräte mit Ultraschall zu verschiedenen Operationen zwingen können – diese Geräusche sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, aber die Geräte können sie interpretieren.

Obwohl schon die ersten Versuche ein erschreckendes Bild zeichneten, sind Forscher im kalifornischen Berkeley in den letzten Monaten viel weiter vorgewagt: Es ist ihnen gelungen, die Anweisungen in verschiedene Dateien einzubetten, sodass der Angriff ausgeführt werden kann, während der ahnungslose Nutzer Musik hört. Sprich am Telefon. Aufgrund des ersteren können Hacker implizit sogar noch verborgener bleiben.

Auch in anderen Bereichen wurden Fortschritte erzielt: Experten der University of Illinois führten eine technische Demonstration aus einer Entfernung von 25 Fuß (ca. 7,6 Meter) durch, was deutlich mehr ist als bisher (130-180 cm). Obwohl sich die Mauern als undurchdringliche Hindernisse erwiesen, genügte ein offenes Fenster, um den Angriff aus relativ großer Entfernung (außerhalb des Gebäudes) zu starten. Mit der Entwicklung der Ultraschalltechnologie soll die Überbrückungsstrecke weiter zunehmen.

Quelle: nytimes.com

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