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Phisher verdoppelt

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat sich die Zahl der Phishing-Angriffe fast verdoppelt, wodurch auch die Bedrohungen für vertrauliche Daten zunehmen.

Laut einer Sicherheitsumfrage von Symantec verbreiteten sich im ersten Halbjahr 2006 weltweit mehr als 157 verschiedene Phishing-Nachrichten. Dies entspricht einem Anstieg von 2005 % gegenüber dem zweiten Halbjahr 81, was auch auf die zunehmenden Risiken durch Phishing aufmerksam macht.

Heutzutage versuchen Phisher, durch die meisten betrügerischen E-Mails und gefälschten Websites so viele vertrauliche Informationen wie möglich zu erhalten. Daten im Zusammenhang mit Finanz-, Bank- und E-Commerce-Dienstleistungen sind in erster Linie gefährdet.

Ollie Whitehouse, ein Forscher bei Symantec, sagte, dass auch bei Phishing die organisierte Kriminalität auftaucht und dass vor allem die Daten einzelner Benutzer am stärksten gefährdet sind. Der Experte wies darauf hin, dass Phisher in letzter Zeit versucht haben, mit immer ausgefeilteren und zunehmend betrügerischen Methoden an vertrauliche Informationen zu gelangen. Sie versuchen nicht nur, Benutzer zu täuschen, sondern auch Spamfilter und andere Sicherheitslösungen zu umgehen.

Laut Symantec stellt die wachsende Zahl von Denial-of-Service-Angriffen (DoS) wie Phishing ein wachsendes Risiko dar. Das Unternehmen schätzt, dass täglich weltweit mehr als XNUMX DoS-Angriffe erwartet werden. Diese erfolgen hauptsächlich über Computer, die mit verschiedenen Schadprogrammen infiziert sind und richten sich meist gegen vordefinierte Websites.

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