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David sprach sanft zu Goliath

David sprach sanft zu Goliath

AMD hat eine scheinbar kühne, aber nicht unbegründete Aussage gemacht. 

David sprach sanft zu Goliath

Die Ryzen 2000-Serie, das erste Upgrade auf die Zen-Architektur, wurde gerade veröffentlicht. Auch weniger mit dem Thema vertrauten Usern dürfte aufgefallen sein, dass dem Ryzen 7 1800X überraschenderweise der Ryzen 7 2700X folgte. Wo kann der eigentliche Nachwuchs sein? Nun, einer der Köpfe von AMD (Jim Anderson) hat das große Geheimnis gelüftet: Der Ryzen 7 2800X wartet auf seinen würdigen Gegner! Wie man sieht, wissen die Reds zu schätzen, dass die kleinere Lösung, der Ryzen 7 8700X, gegen das Flaggschiff der Intel Coffee Lake-Reihe, den Core i7-2700K, vollkommen ausreicht. Eine echte Kanone kann also nur dann in den Ladenregalen auftauchen, wenn Intel einen Gegenangriff misst, also einen noch stärkeren Prozessor auf den Markt bringt.

Buchstäblich sind wir das nicht, AMDs Aussage ist nicht unbegründet. Mit einer Bandbreite von 12 nm spielt der Zen ziemlich gut, obwohl er immer noch mehr physische Verarbeitungseinheiten oder bessere logische Threads benötigt als die gegnerische Intel-CPU. In gut parallelisierten Anwendungen ist dies das Ergebnis, der Ryzen 7 2700X übertrifft seinen Konkurrenten wirklich. Anders sieht es bei Spielen aus, da ist noch der i7-8700K der agilere. Letzteres wird durch noch günstigere Konsum- und (teilweise) IGP unterstützt. Wir können auch sagen, dass die meisten Käufer Intel zwei Prozessoren mit ähnlichen Fähigkeiten vorziehen, daher ist es insgesamt schwer zu entscheiden, ob AMD über die Existenz des Ryzen 7 2800X blufft oder ob das Biest wirklich nur darauf wartet, "Frischfleisch zu bekommen". .

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Quelle: techpowerup.com 

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