Bluetti AC60&B80 – Sie haben Strom fernab der Welt!
Das Bluetti AC60&B80-Paar bildet ein flexibel erweiterbares System, das es Ihnen ermöglicht, tagelang ohne Steckdose auszukommen. Sie sind relativ klein, relativ leicht, sturzfest und langlebig und eignen sich daher hervorragend für Camping, Bootfahren und Wohnmobile. Sie können sie aber auch zum Angeln mitnehmen.
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Ich mache seit letztem Jahr Blueetting. Dann gelang es mir, ein Bluetti EB3A-Gerät zu ergattern, das ich zunächst nur auf Campingausflügen mitnahm, inzwischen aber auch zu Hause als unterbrechungsfreie Stromversorgung verwende. Ich sollte anmerken, dass der Beginn unserer Beziehung nicht reibungslos verlief, da die ursprüngliche Firmware den darauf befindlichen USV-Dienst ausdrücklich unbrauchbar machte. Glücklicherweise wurde dies nun mit der neuen Software behoben. Der Lüfter läuft immer noch etwas zu stark (er ist ziemlich laut), aber das ist für mich kein verrücktes Problem mehr, da die Maschine nicht neben mir, sondern im Rack neben den anderen Gadgets steht.
Ich bin also schon seit einiger Zeit ein Bluettis, ich liebe meine Maschine, daher war es eine große Freude, als der Hersteller mich kontaktierte und fragte, ob ich seine neuen Geräte, den Wechselrichter-Akku vom Typ AC60 und die Zusatzbatterie B80, ausprobieren möchte Pack.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, denn insgeheim schätze ich Wohnmobilprojekte, und wenn ich sie umsetzen kann, werden diese Geräte eine große Hilfe sein!
Aber worum geht es genau? Nun, bevor wir auf die Einzelheiten eingehen, werde ich Ihnen sagen (beschreiben), warum dieses Paket so gut ist!
Tatsache ist, dass Bluetti Systeme herstellt, die als Inselsystem den Energiebedarf des gesamten Haushalts decken können. Diese Pakete bestehen aus einer Zentraleinheit und Batteriepaketen, die je nach Bedarf flexibel erweitert werden können. Je mehr Akkupacks wir haben, desto größer ist die Kapazität des gesamten Systems.
Die Paketbestandteile sind daher separat käuflich zu erwerben und können unterwegs oder auch nachträglich erweitert werden, sodass wir garantiert nicht mehr Batterien kaufen oder mehr Geld ausgeben, als wir benötigen. Das sind also wahnsinnig skalierbare Systeme, die übrigens auch ziemlich gut aussehen. Ich weiß, dass es nicht so wichtig ist, aber wenn z.B. Ich möchte einen in der Garage bauen, dann schaue ich mir lieber Designer-Boxen an als nackte Batterien. Ich glaube, dir geht es genauso!
Der Punkt ist, dass es bisher kein kleineres Paket gab, das typischerweise für Hobbyzwecke, Camping usw. verwendet wird und das wie große Systeme skaliert werden könnte. Nun steht jedoch das AC60- und das B80-Paar daneben. 2000 Wh Kapazität.
Im Detail sieht es so aus, als ob die Zentraleinheit, also der AC60, 403 Wh hat, plus ein B80 1209 Wh und zwei B80 2015 Wh.
Es ist Zeit, das imaginäre Paket aufzubrechen und die Zutaten einzeln zu untersuchen!
Die Zentraleinheit ist der Bluetti AC60. Dabei handelt es sich um eine 9 Kilogramm schwere Kiste, auf der wir zwei Wechselstromsteckdosen (220 Volt, Standardfarbe), zwei 2-Watt-USB-A-Anschlüsse, einen USB-C-Anschluss mit PD-Schnellladung und 15-Watt-Leistung sowie einen 100-Watt-Anschluss finden -Volt-Zigarettenanzünder-Anschluss.
Die Kapazität des Akkus habe ich bereits beschrieben, nicht jedoch den Typ. Der Akku verfügt über eine äußerst stabile LiFePO4-Akkuchemie, die über 2500 Ladezyklen ermöglicht. Das Gerät ist in der Lage, 600 Watt zu liefern, kann aber als Notlösung im Boost-Modus kurzzeitig auch 1200 Watt liefern.
Wir können das Gerät mit 12 Volt, 230 Volt oder mit einer Solarzelle aufladen, für letzteres kommen maximal 200-Watt-Geräte in Frage (d. h. es kann größer sein, aber man kann den AC200 nur mit 60 Watt laden), was liegen zwischen 12 und 28 Volt.
Erwähnenswert ist auch, dass das Gerät über die IP65-Wasserbeständigkeit verfügt, was meiner Meinung nach eine tolle Sache für solch ein tragbares Camping-Mini-Kraftwerk ist. IP65 bedeutet in etwa, dass es resistent gegen leiseren Regen, schwächere Strahlwasser und natürlich ausreichend gegen Staub geschützt ist.
Und noch interessanter ist, dass dieses Gerät natürlich auch über Bluetooth mit unserem Telefon verbunden werden kann, sodass wir die Ausgänge aus der Ferne schalten, den Ladestand sehen und das große Licht auf der Rückseite einschalten können. So können wir die wichtigsten Dinge vom Telefon aus erreichen.
Auf der Vorderseite finden wir ein recht großes Display, es ähnelt stark dem Display meines eigenen EB3A-Geräts. Darauf sind die wichtigsten Dinge zu erkennen, also der Ladezustand, die Ausgangsleistung, die aktuell aufgezeichnete Leistung, sofern gerade geladen wird, sowie der Betriebsmodus (z. B. ECO).
Neben dem Display befinden sich die physischen Tasten für die Ausgänge und den Netzschalter des Geräts. Und was noch wichtiger ist: An der Oberseite der Box verbirgt sich ein kabelloses Ladegerät. Wenn unser Telefon kabelloses Laden unterstützt, können wir einen USB-Anschluss freimachen.
Als nächstes kommt der B80, der etwas einfacher aufgebaut ist und „nur“ ein Erweiterungspaket ist.
Obwohl der Zweck nur der Erweiterung dient, kann der B80 natürlich auch alleine verwendet werden, wenn Sie keinen 220-Ausgang benötigen, da er keinen hat. Zum anderen bekommen wir ein USB-A (15 Watt), ein USB-C (100 Watt) und ein 12-Volt-Zigarettenanzünder-Ladegerät. Die Kapazität des Pakets ist genau doppelt so hoch wie die der Zentraleinheit, nämlich 80 Wh.
Der Batterietyp ist natürlich derselbe wie im Hauptgerät. Diese LiFePO4-Zellen sind heutzutage die Spitzenklasse, sie laden sich relativ schnell auf und überstehen eine ganze Reihe von Entladungen ohne Qualitätsverlust oder Kapazitätsverlust. Die Erfahrung zeigt, dass es bis zu 3000+ Entladezyklen braucht, um die Kapazität auf 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität zu reduzieren.
Das scheint nicht viel zu sein, aber rechnen Sie mal nach: Ein Jahr besteht aus 365 Tagen, also einer Vollentladung pro Tag für etwa 7-8 Jahre, das sind 3000 Zyklen. Ich finde das nicht schlimm, zumal die meisten von uns nur einen Bruchteil davon nutzen.
Wichtig ist auch, dass es sich zwar immer noch um „nur“ das Zusatzpaket handelt, dieses aber separat geladen werden kann, allerdings nur über ein Solarpanel oder DC 12 Volt, das Laden an der Steckdose fehlt hier also.
Wenn wir die Einheiten verbinden wollen, müssen wir sie lediglich übereinander stapeln und die beiden Boxen mit einem relativ dicken Kabel verbinden. An der Seite des B60 befinden sich zwei Anschlüsse, an diese müssen also die beiden AC80 angeschlossen werden, wenn wir die volle Kapazität nutzen wollen.
Ich habe das Wesentliche beschrieben, einige Erfahrungen und Meinungen sind willkommen!
Beginnen wir vielleicht damit, wie groß der Unterschied zwischen der tatsächlichen Ausgabe und der Spezifikation ist. Hier gilt es zu beachten, dass es nicht an der Bluetti Sara, sondern an der Technik liegt, dass es einen Unterschied gibt, d.h. bei jedem Hersteller ca. Sie werden dies oder Schlimmeres erleben.
Fakt ist, dass sowohl auf der Ladeseite beim Solarpanel als auch auf der Ausgangsseite mit durchaus erheblichen Verlusten gerechnet werden muss.
Beispielsweise können die Akkus ca. 80-85 Prozent der Nennleistung liefern, d.h. in unserem Fall können wir beim AC60 mit ca. 340 Wh rechnen, bei den B80-Expandern sind es ca. 690 Wh ca. 60 Wh. Mit anderen Worten: Kaufen wir in der Praxis den AC80 und zwei B1760 daneben, können wir mit einer Kapazität von XNUMX Wh rechnen.
Beim Laden mit Solarmodulen können wir damit rechnen, dass AC60 und B80 getrennt geladen werden können, und zwar mit 200-Watt-Solarmodulen. Die Rechnung besagt, dass dies laut Papierform 200 Wh bedeutet, das heißt, wir können den B60 in zwei Stunden aufladen, während der AC80 in vier Stunden aufgeladen werden kann. Das Problem besteht darin, dass Sie aus einem 200-Watt-Solarpanel nicht mehr als 140–150 Watt herausholen, selbst unter den idealsten Bedingungen, und dass es einige Verluste gibt, sodass Sie beim B4 mit 60 Stunden und beim B8 mit 80 Stunden rechnen können der ACXNUMX.
Das scheint viel zu sein, ist aber nicht unmöglich. Nehmen wir an, ich wäre mit einer 300-Watt-Ladeoption zufriedener gewesen, das hätte eine sofortige Steigerung um 50 Prozent bedeutet.
Die Frage ist, wofür kann ein solches Paket verwendet werden und für wen könnte sich der Kauf lohnen?
Nun, ich würde sagen, auch wenn der 1200-Watt-Boost-Modus vorhanden ist, bleiben Sie bei maximal 600 Watt. Auch das reicht nicht, es braucht schon einen kleinen Kühlschrank, einen Fön auf niedrigster Stufe, TV, Radio, Beleuchtung, Handys aufladen, 600 Watt reichen also für vieles.
Möchte man die volle 600-Watt-Leistung nutzen, kommt man mit der Zentraleinheit auf etwa 40 Minuten Betriebszeit. Ich möchte anmerken, dass ein kleinerer LED-Fernseher, sagen wir 40 Zoll, kaum 100 Watt hat, sodass Sie ca. 4 Stunden Filme. Wenn Sie nur ein Telefon oder andere Dinge aufladen möchten, vielleicht eine Beleuchtung oder einen kleinen Bierkühler mit ein paar Dosen Bier, kommen Sie auf 6-7 Stunden, was nicht schlecht ist.
Aber hier kommen die AC80-Geräte ins Spiel, mit der doppelten Kapazität des B60.
Mit anderen Worten: Wenn Sie einen AC80 neben dem B60 verwenden, können Sie 10–12 Stunden lang fernsehen oder sogar einen ganzen Tag lang leuchten, Ihre Geräte aufladen und Ihr Bier in Ihrem kleinen Kühlschrank kühlen. Auf diese Weise würde es viel Spaß machen!
Durch den Anschluss des zweiten AC80 an das System erhält man weitere 7-8 Stunden TV-Strom (also 18-20 Stunden), den Rest verrate ich nicht.
Meine Erfahrung während des Tests war, dass die obige Berechnung in etwa korrekt ist. Mit anderen Worten, der Verlust blieb auch auf dem im Voraus kalkulierbaren Niveau und die Leistung erbrachte auch so viel Leistung, wie ich im Voraus berechnet hatte. Ich stelle fest, dass mir nur eine AC80-Erweiterung zur Verfügung stand.
Klar ist (meiner Meinung nach), dass man nicht mit einem Verbraucher größer als 600 Watt rechnen sollte!
Das Maximum der Solarladung konnte ich leider nicht testen, da ich nur eine 100-Watt-Solarzelle habe, hätte es eine Weile gedauert, bis ich die volle Kapazität geladen hätte. Ich habe mich gar nicht erst darum gekümmert, es ist klar, dass es sich lohnen würde, neben dem 100-Watt-Gerät noch mindestens ein weiteres 200-Watt-Modell zu kaufen.
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Wem empfehle ich das Paket?
Nun ja, die Basismaschine, die B60, für diejenigen, die manchmal den 220-Ausgang benötigen, aber grundsätzlich lieber USB, 12 Volt, verwenden. Vielleicht ein sehr kleiner Verbraucher von bis zu 200 Watt am 100-Volt-Ausgang. Auf dem Papier macht 403 nichts anderes viel Sinn, aber in Wirklichkeit können 340 Wh ziemlich schnell zur Neige gehen.
Wenn Sie einen der AC80 kaufen, ändert sich die Situation sofort, dann können Sie sogar mittlere 200-Watt-Verbraucher bis 220 Watt verwenden (laut Papierform kommen natürlich immer noch maximal 600 Watt raus), wenn nicht den ganzen Tag, aber zumindest ein paar Mal für eine Stunde. Und wenn Sie 2 AC80 kaufen, können Sie bei kleineren Verbrauchern einen ganzen Tag durchhalten.
Eigentlich ist das, wie ich oben geschrieben habe, das Schöne an der Sache, denn für einen Angler ist das Basispaket in Ordnung, aber mit den zusätzlichen Batterien ist Bootfahren, Wohnmobilfahren oder Camping im Urwald nicht akzeptabel. Der größte Vorteil besteht also darin, dass Sie ein System haben, das zu gegebener Zeit skaliert werden kann, es aber auch als sehr kompaktes System verwenden kann, wenn Sie nicht ständig die volle Kapazität benötigen. So können Sie mit dem AC60 angeln gehen, wenn Sie die Zusatzpacks (B80) anschließen, die Welt Ihnen gehören, Sie können gehen, wohin Sie wollen, Sie können campen, wo Sie wollen (und wo Sie nicht bestraft werden).
Was Sie vielleicht bedenken sollten, ist, dass Sie diese Kapazität von rund 2000 Wh zusammen kaufen, um sie günstiger zu bekommen. Wenn Sie also sicher sind, dass Sie die 2000 Wh benötigen, ist ein größeres Gerät möglicherweise besser geeignet als zwei oder drei kleine. Natürlich muss man in diesem Fall auch damit rechnen, dass die Tragbarkeit sehr schwer ist, denn der Akku, der den größten Teil des Gewichts ausmacht, braucht bei einem großen genauso viel wie bei drei kleinen. Es wird eher bei 30 Kilo liegen.
Ok, die Preise stehen am Ende. Der Preis für den AC60 beträgt bei Bestellung aus einem EU-Lager 600 Euro, für die B80-Geräte müssen wir ebenfalls 700 Euro pro Stück berappen. In HUF umgerechnet bedeutet das 268 HUF pro Kiste.
Das ist kein geringer Betrag, aber Fakt ist, dass man auf dem Markt kaum einen anderen Rucksack unter 1000 Watt finden wird, der auf diesem Niveau variiert werden kann, der so flexibel erweiterbar ist. Vor allem nicht zu diesem Preis, also etwas für etwas. Die Kosten sind nur relativ. Gleichzeitig geht es um die Frage, wie viele Menschen in unserem Land sich diese Ausgaben von rund einer halben Million leisten können. Wenn Sie einer von ihnen sind und ein solches tragbares Kraftwerk benötigen, dann kaufen Sie es gerne, Sie werden nicht enttäuscht sein.
Zum Kauf klicken Sie bitte auf die untenstehenden Links. Sie können die Geräte im EU-Lager des Herstellers kaufen, daher verfügen die Geräte über eine 6-jährige Herstellergarantie!