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Auch SLI entwickelt sich weiter

ATI Über die Fähigkeiten von CrossFire In unseren News konnten wir einige Kleinigkeiten erwähnen, die zeigen, dass das Unternehmen zwischen den beiden Technologien kein Jahr untätig verbracht hat, also in einigen Kleinigkeiten - zumindest auf dem Papier - effizienter und besser war. Naja, NVIDIA lässt das natürlich auch nicht zu, mal sehen, was wir in Zukunft von SLI erwarten können!

Jeder, der es bisher vielleicht noch nicht getan hat, sollte schnell die oben genannten Neuigkeiten lesen, um sich über die Funktionen von CrossFire zu informieren. Seitdem können wir unserem damaligen Schreiben keine Kleinigkeit hinzufügen: Im Gegensatz zu früheren Informationen funktioniert ATI CrossFire auf einigen mit nForce4 SLI ausgestatteten Motherboards, nicht unbedingt Radeon Xpress 200 CrossFire Edition. Ein Beispiel ist eines der DFI-Mainboards, das mit einem Athlon 9945 3+ und zwei Radeon X05 XT PEs 64 4000DMark850-Punkte beim Basistaktsignal erreichte. Leider haben wir seitdem nicht mehr viele wirklich brauchbare Testergebnisse, sodass wir mit dem ziemlich unsinnigsten 3DMark auskommen müssen.
 
Auch SLI entwickelt sich weiter
ATI CrossFire NVIDIA nForce4 in SLI-ausgestattetem DFI-Motherboard
 
Kommen wir zum Hauptthema unserer aktuellen News, dem Neuen in SLI. Eines der größten Probleme war zunächst, dass der Hersteller für jedes Spiel ein eigenes Profil erstellen musste, der Nutzer konnte nicht kommentieren, wann welcher SLI-Modus funktionieren würde. Die neuesten ForceWares erlauben dem Nutzer bereits ein Mitspracherecht, wobei Werkswerte diese zwar noch überschreiben, aber nicht sehr überraschend nur, wenn sie vorhanden sind. Das heißt, wir können von nun an SLI in Spielen aktivieren, von denen ForceWare ursprünglich nichts wusste.
 
Auch SLI entwickelt sich weiter
 
 
ATI ist stolz bekanntgeben zu können, dass CrossFire entwickelt wurde, um die Bildqualität mit viel mehr als einem einfachen leistungssteigernden Prozess, wie der Einführung von SuperAA und 32-facher anisotroper Filterung, zu verbessern. Nun, ab Juli werden auch SLI-gebundene NVIDIA-Systeme in der Lage sein, 16 × Edge-Glättung durchzuführen, was bedeutet, dass 4 × SuperSampling und 4 × MultiSampling zusammen verwendet werden. Im Gegensatz dazu mischt ATIs Super AA, genannt 10 × und 14 ×, 2 × SuperSampling mit 4 × bzw. 6 × MultiSampling. Auf dieser Grundlage kann die NVIDIA-Lösung bei richtiger Implementierung definitiv zu einem besseren Image führen. Es ist jedoch noch nicht entschieden, ob das Bild mit 4 × SuperSampling 4 × Auflösung aufgenommen und auf den gewünschten Wert zurückgesetzt werden soll oder ob das Bild in Originalauflösung viermal leicht verschoben und gemittelt aufgenommen werden soll.

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