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Amerika ist bereits auf virtuelle Kriegsführung vorbereitet!

Das Pentagon hat eine Sondereinheit eingerichtet, um das Internet als wachsende Gefahrenquelle zu überwachen.

Die elektronische Kriegsführung ist heute ein integraler Bestandteil aller militärischen Operationen, ihre Anwendung auf allen Ebenen ist unerlässlich. Natürlich achtet auch das US-Militär genau auf diesen Bereich. Das Pentagon (US-Verteidigungsministerium) hat kürzlich ein Cyber-Hauptquartier eingerichtet, das vom Vier-Sterne-Generalleutnant Keith Alexander geleitet wird. Das Rückgrat der virtuellen Kriegsführung bilden Computerspezialisten von etwa 30.000 Menschen. Ihre Arbeit wird reichlich sein, da das Netzwerk des Pentagon aus 7 Millionen Computern täglich Hunderttausenden von Angriffen ausgesetzt ist, und diese Zahl wächst von Jahr zu Jahr. Es ist auch an der Zeit, den rechtlichen Rahmen für „Online-Operationen“ festzulegen, weil noch nicht einmal klar ist, was als Cyberkrieg zu qualifizieren ist.

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Keith Alexander

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Wie sieht Cyber-Command aus? Von Mike Nelson

Auch Unterstaatssekretär James Miller sagte in einer Erklärung, dass die Vereinigten Staaten im Falle eines möglichen Online-Angriffs auch eine traditionelle militärische Reaktion in Betracht ziehen könnten.

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