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DATA SU800 1 TB SSD Test - 3D NAND, auf eigene Faust

Riesige Kapazität, hohe Geschwindigkeit, langlebiger 3D-Nand-Blitz. Was braucht man sonst noch für eine gute SSD?

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Die Marke ADATA klingt auch in Ungarn nicht unbekannt, sie ist seit Jahrzehnten auf dem ungarischen Markt präsent, ihren Erfolg verdanken sie vor allem ihren USB-Sticks, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen, und ihren Solid State Drives (SSDs). Für beide Produktlinien gilt exponentiell, dass Wolfsgesetze herrschen, wenn das Produkt nicht gut genug und der darauf abgestimmte Preis nicht gut genug ist, kommt dieses Produkt nicht in den Warenkorb. Es gibt viele Hersteller und diverse überarbeitete Lösungen, also viel Konkurrenz, aber auch an der SSD-Front haben wir ADATA in der ersten Liga gehalten. Jetzt lernen wir das zweitgrößte Mitglied der SU800-Familie in der Ultimate-Produktlinie, eine 1-TB-Einheit, kennen und sehen, ob es es verdient, uns dort zu halten, wo es ist.

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Der Hersteller brachte vor rund 2,5 Jahren diese Produktlinie auf den Markt, deren Besonderheit darin bestand, dass erstmals unter der Schirmherrschaft von ADATA 3D-Nand-Flash-Chips statt einer Planar-Lösung enthalten waren (Samsung war schließlich der Pionier). Einerseits haben sie mehr zu tun als herkömmliche TLC-Lösungen, andererseits können sie billiger in der Herstellung sein, und ein paar Reihen haben wir darüber gesprochen, wie wichtig die Preisgestaltung ist.

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Wir können also sagen, dass ADATA das Pflichtfeld gezogen hat, aber es spielt keine Rolle, wie. Da das Unternehmen keine 3D-Nand-Fliesen selbst herstellt, spielt es keine Rolle, wo Sie diese beziehen. Zum Glück scheint er die Dinge nicht dem Zufall zu überlassen, denn - wenn unsere Informationen stimmen - bezieht er das Rohmaterial von IMFT, das von Micron und Intel betrieben wird, sodass wir kaum Qualitätsprobleme haben werden. Ein guter NAND-Flash ist natürlich das eine, man braucht auch einen guten Controller – insofern fiel die Wahl auf den Silicon Motion SM2258 Chip, der bis zu vier Kanäle verarbeiten kann. Eine weitere Besonderheit ist das Cache-Management, das nicht nur mit DRAM-Chips, sondern auch mit einem für den SLC-Modus konfigurierten TLC-Flash arbeiten kann. Die Grundlagen sind also vielversprechend, schauen wir uns das Testexemplar genauer an!

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Spezifikation:

Kapazität:128 GB - 2 TB
Größenstandard:2.5 mm
Nand Flash:3D TLC
Regler:SMI
Abmessungen (Ho × B × H):100,45 x 69,85 x 7 mm
Menge:59,5
Schnittstelle:6 SATA Gb / s
Sequentielle Lese-/Schreibleistung (max.)~ 560/520 MB/s 
* Die tatsächliche Leistung kann je nach verfügbarer SSD-Kapazität, Systemhardware- und -softwarekomponenten und anderen Faktoren variieren.
Betriebstemperatur:0°C-70°C
Lagertemperatur:-40 ° C-85 ° C
Schlagfestigkeit:1500 G / 0,5 ms
Mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF):2.000.000 Stunde
Garantie:3 Jahre eingeschränkte Garantie 
* Die SSD a TBW oder basierend auf der Garantiezeit. 
** Für weitere Details besuchen Sie www.adata.com/en/ss/prowar/ .

Karton, Zubehör

Die 800-TB-Lösung der ADATA SU1 kam in einer grundsätzlich dunklen, aber dennoch schimmernden Box in mehreren Farbtönen daher, mit wichtigen Informationen auf dem Cover wie Hersteller, Modellnummer, Kapazität, Produktfoto und jetzt auch 3D-Nand-Marke. Spannend ist auch die Rückseite, hier gelangt man über die Ausrichtung der hochgeladenen QR-Codes auf zwei Downloadseiten, auf denen man die SSD Toolbox (fw Update, Statusüberwachung etc.) und die Acronis True Image HD Datenwiederherstellung erhält get und Klon-Software (nach Registrierung). Tolles Programm, ich benutze es auch, ich empfehle es jedem!

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Für den Inhalt des Kartons sorgen neben dem Laufwerk einige Dokumentationen und ein selbstklebender Kunststoffrahmen. Da das Metallgehäuse des Gerätes 7 mm breit ist, passt es selbst in die dünnsten Notebooks, aber bei Einbau anstelle einer dickeren Festplatte können wir den Rahmen zur festen Platzierung fordern, der den Höhenunterschied ausgleicht.

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Der SU800 hat eine 2,5-Zoll-Standardgröße mit einem Standard-SATA-Anschluss, der natürlich dem neuesten Standard (SATA III) entspricht und eine Datenübertragungsrate von bis zu 6 Gbit / s ermöglicht. Die Oberseite des Produkts ist mit einem Produktaufkleber mit einem Standard-ADATA-Kolibri verziert, während sich auf der Unterseite des Laufwerks ein weißes Etikett befindet, das wichtige Informationen wie die Seriennummer enthält, weshalb es sich lohnt, auf seine Unversehrtheit zu achten .

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Testkonfiguration:

  • Hauptplatine: GIGABYTE AB350-Gaming 3
  • Prozessor: AMD Ryzen R5 2400G
  • Arbeitsspeicher: 2 × 8 GB Corsair LPX 3200 MHz
  • Netzteil: FPS Hydro 450
  • Gehäuse: SilverStone HTPC
  • Betriebssystem: Windows 10 1803 (Samsung 970 EVO-N)
  • Massenspeicher: ADATA SU800 1 TB, Kingston SA400 240 GB, Samsung 840 EVO (ThinkPad T530)

Wie ihr seht, habe ich neben dem SU800 auch noch zwei Gegner platziert, einen aus dem recht beliebten Kingston A400 und den anderen aus einer uralten Samsung 840 EVO, noch aus den Anfängen der TLC-Ära. Ich habe ihn eigentlich nur in den Artikel aufgenommen, um zu sehen, wie sehr sich die Welt im Laufe der Jahre hinsichtlich der Technologieentwicklung verändert hat (denn in meinem Fall soll die Testumgebung auch andere Leitwerte sein).

Testergebnisse

Die erste Mess-App ist der AS SSD-Benchmark, der mir gefällt, weil jeder ihn in Sekunden kostenlos herunterladen und sogar die größte Messung - mit einem 10-GB-Sample - in wenigen Minuten durchführen kann Ich habe es jetzt nicht aus der Reihe gelassen.

Assd-Ergebnis

Die ADATA SU800 hat eine zuverlässige Leistung gezeigt, und obwohl sie 1 TB nutzen kann, sind die Zahlen beruhigend. Auch das A400 lief nicht schlecht, das 840 EVO hält sich noch in der sequentiellen Messung, aber es ist an der Zeit zu sehen, dass die Zeit vergangen ist.

Das zweite Testprogramm ist Crystal DiskMark, das ich aus ähnlichen Gründen gerne verwende wie der AS-SSD-Benchmark. Es ist in Sekundenschnelle verfügbar und muss nicht stundenlang ausgeführt werden. Für die Messung habe ich die größte Beispieldatei von 32 GB verwendet.

cdmark-Ergebnis

Auch beim SU800 musste man nicht enttäuscht werden, sein wissenschaftlicher Vorteil gegenüber dem Kingston A400 war vor allem bei der 4KiBQ8T8-Messung deutlich sichtbar. Dieser Test hat auch gezeigt, dass sich meine 840 EVO langsam lohnt, in den Ruhestand zu gehen.

Die letzte Messsoftware kann nur der ATTO Disk Benchmark sein, der einerseits recht detaillierte Informationen liefert und andererseits die Laufwerke ordentlich ins Schwitzen bringt. Ich habe zum Testen eine Dateigröße von 32 GB und eine Tiefe von 256 (Warteschlangentiefe) verwendet, sodass SSDs einige Minuten damit zu kämpfen hatten.

atto-Ergebnis

Von den drei Testprogrammen war hier vielleicht der Kampf zwischen dem ADATA SU800 und dem Kingston A400 das ausgewogenste, der beim Lesen von 840 EVO immer noch erschwinglich ist.

Bewertung, Schlusswort

Die 800-Terabyte-Version des ADATA SU1 hat mich während meines kurzen Aufenthalts hier positiv beeindruckt. Die verwendeten Technologien sind die neuesten, das verwendete 3D-Nand stammt aus einer Qualitätsquelle, es hat in den Tests gut abgeschnitten, so dass wir bisher keinen Mangel haben können, also ist es Zeit, sich mit dem Kaufpreis vertraut zu machen. Der Preis für eine Kopie mit einer Kapazität von 1 TB liegt in den meisten bekannten Webshops unter 40 Forint, für 000-38 Forint.

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Die Kingston A400 960GB-Edition mit traditionellen TLC-Nand-Flash-Chips ist etwa 6-7000 Forint billiger, was ein realistischer Unterschied zu sein scheint, obwohl ich mir dieses Extra wegen der +40GB-Kapazität und 3D-Nand holen möchte, selbst dann, wenn beide Produkte haben 3 Jahre Garantie. Wem 1 TB nicht reicht, der kann sich auch für die 800 TB Version des SU2 entscheiden, wer aber weniger zurechtkommt, ist auch in der 128/256/512 GB Edition erhältlich.

Wir haben uns die SU800 1 TB SSD von ADATA zum Testen geholt, wofür wir uns bedanken!

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