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Der Name von Rosa

Die Anfang nächsten Jahres veröffentlichte mobile Plattform des Herstellers mit dem Namen Santa Rosa wird bereits die DirectX 10-Grafik-Engine unterstützen. Das Unternehmen behauptet jedoch, dass dies nur eine Neuheit von vielen ist.

Laut Intels kürzlich durchgesickerter Roadmap heißt der neue mobile Blattsatz Crestline (965GM / PM Express) die bereits Grafikkerne unterstützen, die DirectX 10 nutzen können. Ein neues integriertes Grafikdisplay wird sicherlich wieder kommen, das dem Intel Graphics Media Accelerator 3000 (im Folgenden GMA 3000) ähneln wird, der mit den jetzt erscheinenden Desktop-Chipsätzen zusammenarbeitet. Der GMA 3000 wird sich grundlegend von den derzeit laufenden Intel-Grafikbeschleunigern unterscheiden. Im neuen Kern wurden Verbesserungen an der „Early-Z“-Technologie vorgenommen, die die Chipspeichernutzung reduziert. Es wird unter anderem auch 16-fache anisotrope Filterung und 32-Bit-Präzisions-Gleitkommaberechnungen unterstützen. Nicht zuletzt unterstützt die GMA 3000 dank der Unified Shading Engine nun auch die Dekodierung von H.264- und WMV9b-HD-Material. Intels klares Ziel ist es, mit dem neuen Grafikkern noch mehr Druck auf die mobilen Lösungen von NVIDIA und ATI auszuüben und damit seinen Marktanteil in diesem Segment weiter zu erhöhen.

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Die mobile Santa Rosa-Plattform des Herstellers unterstützt Prozessoren mit 800 MHz Systembusgeschwindigkeit mit dem Codenamen Merom, einen Chipsatz namens Crestline mit Unterstützung für DirectX 10 und Shader Model 4.0, Intel NAND-Technologie, die die Festplattenleistung erhöht, und einen neuen drahtlosen Netzwerkcontroller namens Kedron, der die 802.11n-Standard, der eine Datenübertragung von 600 Mbit/s pro Sekunde ermöglicht. Selbst auf Netzwerkgeräten erhält der Neuling bereits die lang erwartete 3G- und EDGE-Unterstützung, wobei erstere eine Datenübertragung von 2,4 Mbit/s pro Sekunde und letztere 384 Kbit/s pro Sekunde ermöglicht. 
Auch die neue ICH8M South Bridge, die eine IDE, 3 SATA-2, 6 PCIe und 10 USB 2.0 Ports handhaben wird, wird hier erstmals im Bereich portabler Maschinen vorgestellt. Es wird auch 2 EHCI-Controller und 5 unabhängige Stromversorgungsmodule für USB-Ports enthalten. Natürlich wird es auch einen HD-Audio-Controller und ein Gigabit-LAN ​​geben. Die South Bridge wird in zwei Versionen erhältlich sein, wobei die besser ausgestattete Version auch RAID 0/1 und Intel Active Management Technology 2.5 unterstützt.  
Die neue Plattform stellt bereits das BIOS ein und ersetzt stattdessen UEFI, mit dem Ziel, eine einfachere, schnellere und nicht zuletzt sicherere Schnittstelle zum Betriebssystem bereitzustellen. Der große Vorteil besteht darin, dass die Bootzeit beschleunigt wird und Treiberautoren nicht gezwungen sind, für jede Plattform einen separaten Treiber zu erstellen.

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Die Bilder stammen von der HKEPC-Site

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