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Es ist wichtig, dass Benutzer ihre persönlichen Daten schützen

Laut einer Canon-Studie würden 76 Prozent der Verbraucher einen Anbieter verlassen, wenn persönliche Daten von ihm durchsickern würden.

Datenschutz-ätherische-Öle

Canon Europe, ein führendes Unternehmen für Imaging-Lösungen, hat über die Ergebnisse einer von ICM durchgeführten Studie berichtet, die die wachsende Bedeutung der Datensicherheit unterstreicht. Eine europaweite Forschung hat einen gravierenden Mangel an Vertrauen der Verbraucher in den Datenschutz festgestellt und weist auf die möglichen negativen Auswirkungen einer obligatorischen Offenlegung von Datenverlusten hin, wie sie in den Gesetzesreformvorschlägen der Europäischen Kommission dargelegt sind. Die Studie betont auch, wie wichtig es ist, dass Unternehmen geeignete Vorkehrungen treffen, um Datenverlust zu vermeiden. Laut der Umfrage würden 76 Prozent der Verbraucher wahrscheinlich ein Unternehmen oder einen Dienstleister verlassen, wenn einige ihrer persönlichen Daten daraus durchsickern würden. Die größte Sorge ist der Verlust von Kreditkarten- oder Bankdaten (48%). 
Nur 12 Prozent der Verbraucher glauben, dass Unternehmen genug tun, um ihre persönlichen Daten zu schützen. Bei der Auswahl eines Unternehmens oder Dienstleisters werden die Kosten jedoch immer noch höher eingestuft (64 %) als Verfahren, die die Sicherheit personenbezogener Daten gewährleisten (30 %).
Es stellte sich auch heraus, dass die meisten Menschen zwar Angst vor Datenverlust haben, aber nur die wichtigsten Teile der Sicherheitsklausel lesen (36%), nur 19 Prozent lesen alle Sicherheitsinformationen, die sie erhalten, während 13% der Menschen nichts darüber lesen Sicherheit überhaupt.

Quentyn Taylor, Director of Information Security bei Canon Europe, sagte über die Studie:

 

„Die Forschung zeigt, dass das Bewusstsein der Verbraucher für den Datenschutz steigt. Wenn jedoch die geplanten EU-Reformen umgesetzt werden und die Offenlegung von Datenverlusten verpflichtend wird, dürfte die Zahl der gemeldeten Datenverluste deutlich ansteigen; Es besteht auch die Gefahr, dass Verbraucher unempfindlich gegenüber schwerwiegenden Datenverlusten werden. Die hohe Anzahl von Datenverlustmeldungen kann sogar dazu führen, dass Menschen „müde“ werden und diese Signale nicht mehr beachten, was ein mindestens ebenso gravierendes Problem darstellt, als ob es keine Meldungen gäbe. Es liegt nun an den Organisationen, Risikobewertungen durchzuführen, potenzielle Schwachstellen aufzuzeigen und die am besten geeigneten Präventivmaßnahmen sicherzustellen.

Zu den vorrangigen Datenverlustfällen zählen heute etliche dokumentenbasierte Fälle. Laut einer kürzlich durchgeführten europaweiten Studie von Quocirca haben mehr als 70 Prozent der Unternehmen Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit gedruckten Materialien erlebt, doch nur 42 Prozent legen großen Wert auf Sicherheitsmaßnahmen in diesem Bereich. Aus diesem Grund ist dieser Bereich von entscheidender Bedeutung, wenn ein Unternehmen seine Verwundbarkeit minimieren möchte.

 

Quelle: Pressemitteilung 

 

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