Die GeForce GT 640 kann auf Computex starten
Die auf Kepler basierende Neuheit wurde für Benutzer mit dünnen Geldbörsen geschaffen.
Bereits nächste Woche könnte die NVIDIA GeForce GT 640 starten, was den Markt für Einsteiger-Grafikcontroller endgültig umkrempeln könnte. Die GPU-Karte GK107 verwendet 384 CUDA-Kerne, und der 128-Bit-Speicherbus kann mit GDDR3- und GDDR5-Speicherchips verbunden werden. Gerüchten zufolge tickt der Grafikprozessor GeForce GT 640, der die dritte Generation des GDDR-Speichers nutzt, mit 797 MHz, so dass der Flaschenhals hier die 1792 GB/s Bandbreite sein wird, die durch den 28,4 MHz Speicher entsteht. Die aufgerüstete Version ist bereits mit 5,0 GHz GDDR5-Speicher ausgestattet – was eine Transferrate von 80 GB/s verspricht – und auch die GPU legt mit exakt 950 MHz ein höheres Tempo hin. Ein zusätzlicher Stromanschluss ist bei keinem der Modelle sichtbar, was an der Leistungsaufnahme von 50 bzw. 75 Watt liegt. Die beiden Modelle sollen zu bitteren Verkäufen der Radeon HD 7700 führen.
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Die oben gezeigten geleakten Ergebnisse sind auf die Gigabyte GeForce GT 640-Lösung zurückzuführen, die veraltete GDDR3-Speicher verwendet. Werksseitig wird der Regler übersteuert, in welchem Umfang dies derzeit jedoch nicht bekannt ist. Alles in allem kann sich die Leistung sehen lassen, würde aber noch nicht das Niveau der Radeon HD 7750 erreichen - was praktisch an der bandbreitenhungrigen GPU liegt.
Quelle: computerbase.de