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Redmi bringt billiges Fingerabdrucklesen unter Glas ein

Redmi bringt billiges Fingerabdrucklesen unter Glas ein

Bisher funktionierte es nur unter dem AMOLED-Panel, sodass es keine Chance gab, dass es auch die günstigeren Xiaomi- und Redmi-Handys verwenden könnten.

Redmi bringt billiges Fingerabdrucklesen unter Glas ein

Redmin scheint das Problem gelöst zu haben. Redmi-CEO Lu Weibing gab kürzlich offiziell bekannt, dass Fingerabdruckleser unter LCD-Displays dank der Entwicklung von Redmi nun Realität werden.

 

Wie funktionieren Fingerabdruckleser auf dem LCD-Bildschirm?

Der CEO hat ein sehr kurzes Video eines Telefons gepostet, das einen Unterfingerabdruckleser verwendet (es könnte ein Prototyp gewesen sein). Er erklärte auch die Gründe, warum die Technologie bisher nicht in Serie produziert werden konnte und wie das R&D-Team von Redmi sie zerquetscht hatte. Laut der Erklärung hat Redmi einen hochdurchlässigen Film hergestellt, der Infrarotlicht durch das Display über dem Sensor passieren lässt (was vorher nicht möglich war). Dadurch kann der Fingerabdruck erkannt und das Display entsperrt werden.

Es wurden keine detaillierteren Details der Technologie behandelt, daher kennen wir derzeit die Kosten der neuen Technologie nicht. Seine Wirksamkeit ist ebenfalls unbekannt, aber Experten sagen, dass es wahrscheinlich langsamer läuft als die derzeit unter AMOLED-Panels verwendete Lösung.

Die Einführung der Technologie wird bis Ende dieses Jahres möglich sein, daher wird erwartet, dass sie auf den Einstiegsmodellen Redmi 9A und Redmi 9 erscheinen wird. Wahrscheinlich können wir uns erst dann ein Bild von der Geschwindigkeit und Effizienz der neuen Lösung machen.

Halten Sie es für sinnvoll, den Fingerabdrucksensor bei günstigeren Telefonen unter das Glas zu drücken?

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Quelle: Gizchina

 

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.