
Wanbo Mozart1 – Der Preis für Wanbos Top-Projektor sank ebenfalls auf 11.11

Leider ist es auch nicht ganz billig, aber vielleicht habe ich das im Fall des Wanbo Mozart1 nicht erwartet.
Die Form ähnelt den anderen Maschinen von Wanbo, allerdings nur aus der Ferne und mit starkem Schielen. Aber das ist auch Wanbo. Aber der Würfel ist größer als alle bisherigen Maschinen, er ist schwerer, die Optik ist größer und das Ganze hat eine ganz andere Dimension. Das erkennt man schon daran, dass er nicht über das übliche Standardgewinde an der Unterseite verfügt, er also nicht einfach auf ein Stativ geschraubt werden kann, sondern einen Tisch benötigt.
Von außen fallen zunächst drei Dinge auf. Zum einen geht darin ein normales 220-Volt-Kabel hinein, wie bei Computern. Mit anderen Worten: Das Netzteil befindet sich im Inneren, und es besteht die Vermutung, dass es nicht zu klein ist, wenn die Stromversorgung nicht über ein Razor-Kabel erfolgt. Das andere ist die Optik, die größer ist als bei den Vorgängermaschinen. Ich stelle fest, dass es noch keinen Schutz für die Optik gibt, was ich ein wenig bedauere. Das dritte ist, dass es an der Seite eine interessante Formation gibt, auf der Wanbo & Acoustics steht, und das ist es, was Mozart seinen Namen gab!
Fakt ist, dass in dieser Maschine eine kleinere Soundbar verbaut wurde. Nun ja, nicht wegen der Form, sondern vielmehr, weil wir hier ein ähnliches Verfahren vorfinden, wie bei kleineren Soundbars. Mit anderen Worten, das Soundsystem befindet sich in einer geschlossenen Box, in der wir zwei 2-Watt-Lautsprecher und diese seitlich angebrachte Membran finden, die durch die von den Lautsprechern bewegte Luft gedrückt wird. Mit anderen Worten handelt es sich um einen Passivstrahler, der uns ordentliche Bässe und echte Dynamik beschert. Auch die beiden 8-Watt-Lautsprecher sind keine ungewöhnliche Leistung, aber mit diesem Passivstrahler eignet sich der Projektor sogar zum Musikhören.
Das Bild. Der Hersteller bietet jede Menge Extras, die teilweise bereits von anderen Wanbo-Projektoren bekannt sind, wie zum Beispiel das komplett aus Glas gefertigte Linsensystem, das hier aus 5 Gliedern besteht. Der Vorteil von Glaslinsen besteht darin, dass sie nicht durch UV-Strahlung zerfressen werden, nicht stumpf werden oder sich verformen, d. h. ewiges Leben plus einen Tag. Das andere ist das vollständig geschlossene Projektionssystem, was bedeutet, dass die Linse dieses Projektors von innen überhaupt nicht verstaubt.
Aber der große Trick ist nicht das oder diese, sondern die Höhe des Lichtstroms, der bei dieser Maschine 900 ANSI beträgt. Wo ist der T2 Max mit seinen 200 ANSI Helligkeiten? was, wenn man seinen Preis kennt, nicht schlecht ist!
Unter den Extras gibt es alles, was wir erwarten können, also einen automatischen Fokus, eine automatische Trapezkorrektur und als Neuheit eine Hindernisvermeidung. Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die erkennt, wenn sich ein Objekt im Weg des Projektors befindet, und versucht, die Bildgröße so zu ändern, dass das Objekt die Projektion nicht beeinträchtigt. Interessant.
Zum Schluss die schwarze Suppe. Trotz tollem Sound, hoher Helligkeit, HDR10 und tausend Extras bekommen wir kein Widevine L1. Das ist völlig unverständlich, da es sich hierbei um den Spitzenprojektor des Unternehmens handelt. Und es ist in vielerlei Hinsicht wirklich erstklassig, es konkurriert in puncto Helligkeit bereits mit ernsteren Geräten und irgendwie ist es ihnen gelungen, sicherzustellen, dass die Kühlung trotz der hohen Helligkeit nicht wahnsinnig laut wird. Die Maschine ist also in jeder Hinsicht großartig.
Alles in allem ist dieser Projektor wirklich erstklassig, die Bildqualität, die Lichtstärke und nicht zuletzt die Tonqualität machen ihn auch als Weihnachtsgeschenk zu einer brillanten Wahl. Der Preis ist mittlerweile etwas besser geworden, a BGDBI095 Lieferung aus einem tschechischen Lager für 101 HUF mit Gutscheincode. Die Auslieferung soll noch vor dem 500. November beginnen, damit die Maschine unter dem Baum ankommen kann.
Wanbo Mozart1 Projektor