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Philips 272B1G Full-HD-Monitor-Tutorial

Philips 272B1G Full-HD-Monitor-Tutorial

Kann ein langweiliger Monitor interessant sein?

Philips 272B1G Full-HD-Monitor-Tutorial


 

Einführung

Die Frage schnell zu beantworten, kann natürlich sein. Ein Monitor kann für viele Dinge interessant sein, aber worum es beim Philips 272B1G geht, wäre wohl eine kleine Wette.

Ist das Display extrem groß? Nein! Ist die Auflösung brutal? Nein! Ist Design formbrechend geworden? Das ist es auch nicht! Also die Bildwiederholrate, das Kontrastverhältnis, die Anzahl der Anschlüsse? Nein keine!
Das Interessante an diesem Monitor ist, dass er grün ist!


Extern

Apropos Farbe, der Philips 272B1G hat genau die gleiche Farbe wie die meisten Büromonitore. Grauschwarz. Wo und warum es grün ist, wird später besprochen!

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Die Rückseite ist aus Kunststoff mit etwas gebürstetem Stempel. Der Kava ist auch aus Plastik, aber hier ist eine kleine Verschönerung. Auch der Ständer ist zumindest von außen aus Kunststoff. Bisher nichts Interessantes.

Von unten ist das Design ohne dreiseitigen Rahmen, was in der Praxis bedeutet, dass ein dünner Rahmen vorhanden ist, und natürlich beginnt das sichtbare Bild auch etwas tiefer, als man es im ausgeschalteten Zustand erwarten würde. Laut Papierformat liegt der Display-Front-Ratio für einige Zehntel bei 90 Prozent, was kein schlechter Wert ist.

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Der untere Kaffee ist breiter, hier sind die Bedienelemente natürlich rechts. Zum Glück sind die Tasten nicht berührungsempfindlich, und zum Glück befinden sie sich nicht unten im Kaffee, sondern vor uns, also hasse ich an einigen Philips-Monitoren, dass wir versehentlich ein berührungsempfindliches berühren drücken und bestenfalls ein Menü öffnen.

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Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite an der Unterseite des dickeren, die Elektronik verbergenden Teils. Es gibt einen DisplayPort 1.2, einen HDMI 1.4, einen DVI-D (digital, HDCP) und einen D-Sub Anschluss für die Bildeingabe. Wir finden Lautsprecherausgang und Kopfhörereingang, und wie wir es von Philips gewohnt sind, gibt es auch einen USB 3.0 HUB mit einem Eingang und zwei Ausgängen. Als ob das nicht genug wäre, würden noch 2 weitere USB-Anschlüsse seitlich lugen, sodass es an Anschlüssen nicht mangelt.

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Äußerlich sehen wir nur an einer Stelle etwas, das uns vermuten lässt, dass der Monitor einige interessante Dinge hat, und das ist das winzige Plastik, das neben dem Namen des Herstellers einem Infrarot-Empfängerfenster ähnelt. Ich werde später darüber sprechen, was es ist.

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Ich habe noch nicht über den Ständer gesprochen, der natürlich gekippt, angehoben und gedreht werden kann. Genauer gesagt kann die Neigung um 5 Grad nach vorne und hinten gekippt und um 35 Grad gedreht werden. Interessant ist auch, dass ein verdammter Office-Monitor auch über einen Pivot-Modus verfügt, dh das Display kann in eine vertikale Position gedreht werden.


Wissen

Der Philips 272B1G wird trotzdem nicht sehr interessant sein. Die Größe des Displays ist relativ groß, der Name verrät auch, dass es 27 Zoll ist. Beim Panel handelt es sich nicht um VA, wie es in letzter Zeit bei Philips üblich ist, sondern um IPS. Dies ist auch ein typisches Symptom dafür, dass dieser Monitor eher für die Arbeit als für alles andere gedacht ist.

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Das VA-Panel ist gut, aber IPS ist immer noch besser in Farbtreue und Kontrast. Dafür liegt die Reaktionszeit unter dem Froschgrund, aber wen interessiert das z.B. beim Schreiben eines Briefes? Niemand!

Die Auflösung des Panels beträgt 1920 x 1080 Pixel oder FHD. Das Kontrastverhältnis beträgt 1000:1 (statisch), die Farbtiefe beträgt 24 Bit und die Helligkeit beträgt 250 cd/m2. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums beträgt 98 Prozent, die des NTSC-Farbraums 76 Prozent. Der Blickwinkel beträgt 178 Grad und die Reaktionszeit beträgt 4 ms.

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Diese Daten legen alle eine Anzeige nahe, die für typische, nicht-grafische Arbeiten entwickelt wurde. Mit anderen Worten, sie sind völlig typisch und mit besseren IPS-Panels für den allgemeinen Office-Einsatz vertraut.

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Wenn Sie den Artikel bisher gelesen haben, sind Sie jetzt vielleicht sehr gespannt, was diesen Monitor so besonders macht!


Was macht den Philips 272B1G besonders?

Nun, hier können wir auch auf die eingangs erwähnte Tatsache zurückgreifen, dass dieser Monitor grün ist. Wir haben bereits klargestellt, dass es nicht grün ist, aber wenn nicht, was dann? Nun, natürlich ist die Technologie grün, also umweltbewusst.

So uninteressant es erscheinen mag, ist es wirklich nicht. Früher oder später werden wir feststellen müssen, dass es nicht ausreicht, die technischen Inhalte zu stärken, sondern dass das, was wir verwenden, unsere Umwelt so wenig wie möglich belastet. Wir müssen unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren, und der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, unser Gehirn anzupassen.

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Wir verlagern uns darauf, dass wir von niemand anderem eine Lösung erwarten sollten, sondern wir sollten es tun und unser Leben, unsere Einkäufe individuell so gestalten, dass die Umweltbelastung reduziert wird.

Und Philips mit dem Philips 272B1G-Monitor ist dafür eine gute Option.

Auch das Verpackungsmaterial besteht komplett aus recycelten Materialien, das gleiche gilt aber auch für alle Kunststoffteile und die Metallteile des Regals. Ich merke hier, es fällt überhaupt nicht auf, es zeigt auf keinem der Knorpel auf dem Monitor, ob es in seinem früheren Leben eine Softdrinkflasche oder ein Milchbeutel war.

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Das Umweltbewusstsein hört hier nicht auf, es setzt sich auch im Bereich der Energienutzung fort.

Die Tatsache, dass der Monitor einen auf 0 Watt gekippten Hauptschalter hat, wird den Verbrauch sogar in die Kategorie Marketing-Bullshit bringen, obwohl es tatsächlich Monitore gibt, die nicht ausgesteckt werden können, aber das ist selten wie ein weißer Rabe.

Philips stuft die LED-Hintergrundbeleuchtung auch als innovative Energiesparoption ein. Die Tatsache, dass LED besser ist als die alte fluoreszierende Hintergrundbeleuchtung, die seit einem Jahrzehnt verwendet wird, aber verwendet sie bereits fluoreszierendes Licht? Nun, nicht viele.

Es gibt jedoch mehr zu solchen Dingen, von denen gesagt wurde, dass sie die Energieeffizienz verbessern. Es gibt zwei Innovationen, die wirklich nützlich und smart sind!

Es ist jedoch nicht mehr üblich, dass ein Monitor einen Lichtsensor empfängt und die Helligkeit je nach Umgebungslicht automatisch anpasst. Und um eine noch gröbere (oder interessantere) Sache zu erwähnen, hat der Philips 272B1G auch einen menschlichen Sensor.

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Dies kann nicht ganz anders beschrieben werden. So etwas wie das oben erwähnte Infrarotfenster ist ein Infrarotfenster, durch das der Monitor „beobachtet“, wenn jemand davor sitzt, und wenn nicht, reduziert es mit edler Einfachheit die Helligkeit des Monitors.

 

Das kann laut Werksdatensatz eine beachtliche Einsparung von bis zu 70 Prozent bedeuten. Aber wenn wir nicht von 70, sondern nur 20 Prozent sprechen, ist das ein schönes Ergebnis, denn alles was man braucht ist ein einfacher Infrarotsensor und ein bisschen extra Elektronik.

Nun, das sind wirklich kluge Ideen!

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Ich habe erwähnt, dass es einen Netzschalter gibt (0 Watt Stromverbrauch), aber auch im Standby-Modus muss der Philips nicht rot werden. Die Leistungsaufnahme in diesem Modus beträgt nur 0,35 Watt (typisch) und der Monitor im Eco-Modus nur 10,5 Watt. Das sind auch ziemlich gute Daten!

Nun, ich habe alles über ECO-Dinge erwähnt, was sonst?

Natürlich gibt es Smart Control, wie bei Philips-Monitoren üblich. Die Steuerungssoftware spricht auch Ungarisch, hier gibt es kleinere Rechtschreibprobleme, aber es sind nur 1-2 Kleinigkeiten, alles ist verständlich und ungarisch.

Wir bekommen die SmartImage-Technologie und natürlich gibt es eine blaulichtreduzierte Möglichkeit, auch unsere Augen zu schützen.


Zusammenfassung

Es ist kein Zufall, dass ich den Artikel im Titel dieses Tutorials geschrieben habe, nicht diesen Test. Es hätte ein Test sein können, aber mal ehrlich, was kann man auf einem solchen Monitor testen?

Der Philips 272B1G ist ein sehr interessanter Monitor, aber nicht wegen der darin verbauten Technik. Von hier aus betrachtet handelt es sich um einen Office-Monitor, der völlig durchschnittlich oder vielleicht etwas größer als der Durchschnitt ist.

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Das Interessante ist, dass Philips in diese Richtung in eine Richtung gegangen ist, die ich selbst viel wertvoller finde, als zum Beispiel von 4K auf 8K umzusteigen oder Monitore zu machen, die größer, flexibler oder ein Midrange-Modell werden. Und das ist eine umweltbewusste Fertigungstechnologie und eine Reduzierung des Energieverbrauchs.

Während des gesamten Artikels habe ich geschrieben, dass dies ein Office-Monitor ist, was letztendlich zutrifft. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass in diesem Office-Monitor ein IPS-Panel arbeitet, auch wenn es nicht das teuerste Stück ist.

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Aufgrund der IPS-Technologie kann dieser Monitor für Multimedia, das Ansehen von Filmen und sogar für Grafikaufgaben geeignet sein, auch wenn letztere nicht professionell sind.
Der Punkt ist also, dass der Office-Marker in diesem Fall nicht erniedrigend ist, er möchte nur sachlich sein und nicht die Möglichkeit nehmen, dass Sie ihn für etwas anderes verwenden.

Wenn es Ihnen gefallen hat, wenn Sie möchten, dass Ihr Monitor umweltbewusst wird oder bei den Monitoren Ihres Unternehmens umweltbewusst wird, suchen Sie nach dem Typ (Philips 272B1G) z.B. im Produktfinder wirst du viele Treffer bekommen!

 

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Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.