Der OOTD T10-Scooter hat eine mäßige Leistung, aber ein auffälliges Aussehen.
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KURZ
Was ist das?Der OOTD T10 ist ein robuster, zusammenklappbarer Elektroroller mit großen Rädern, einem 500-W-Motor und einer 48-V-13-Ah-Batterie.
Was weißt du?Es verfügt über eine Reichweite von bis zu 45 km, eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h (55 km/h ohne Sperre), 11-Zoll-Geländereifen und eine Doppelfederung, die eine komfortable Fahrt auf unterschiedlichem Gelände ermöglicht.
Was kostet es?Der Elektroroller OOTD T10 kostet ungefähr 469–510 Euro (ungefähr 180–200 Forint), was in seiner Kategorie ein erschwinglicher Preis ist.
Für wen ist es geeignet?Er ist die ideale Wahl für Pendler in der Stadt, Roller-Anfänger und alle, die einen komfortablen, langlebigen und günstigen Elektroroller für unterschiedliche Geländebedingungen suchen.
Einleitung oder worum es in diesem Artikel geht
Ich teste viele Roller, manche besser und manche schlechter. Ich hatte letztes Jahr auch die erste Maschine von OOTD und sie hat mich überhaupt nicht überzeugt. Obwohl es sich bei dem Unternehmen um dasselbe wie DUOTTS handelt, war ich nicht überzeugt. Letzteres Unternehmen stellt Fahrräder her (zunächst wurden unter diesem Namen auch Motorroller geführt), während ersteres Motorroller herstellt. Die Wurzeln sind also stark, intakt, gut und geben Anlass zu Optimismus, aber das OOTD S10 vom letzten Jahr war nicht einmal gut.
Das S10 war also nicht schlecht, aber auch nicht gut. Lassen wir es dabei, das ist richtig. Der Lenker war für die Größe sehr schmal und die Bodenfreiheit unnötig hoch, da für den Geländeeinsatz nicht wirklich etwas dabei war. Es heißt, es seien 1200 Watt, aber in der Praxis ist es nicht leistungsstärker als ein 800-Watt-Gerät. Die Lenkerhöhe lässt sich nicht verstellen. Ich hatte also genug Ausreden.
Unbrauchbar schlecht war es allerdings nicht, der OOTD S10 wurde mit der werkseitigen Geschwindigkeitsbegrenzung (die ließ sich leider freischalten) zu einem voll brauchbaren, fahrbereiten CITY-Scooter!
Aus historischer Sicht gibt es also zwei mögliche Ergebnisse. Erstens wird der Roller OOTD T10, der Gegenstand dieses Artikels ist, wie der S10 sein, also angeblich besser als er in Wirklichkeit ist, aber natürlich kann er mit einer Maschine oder einem Roller verwendet werden, der mit der Konkurrenz mithalten kann, was bedeutet, dass er für mich die Marke retten wird. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, denn der Scooter OOTD T10 überzeugt anhand der Bilder durch seine Geländegängigkeit. Dank der 11 Zoll (!!!!) großen Luftreifen und der Doppelfederung überwindet es problemlos Straßenunebenheiten und auch auf Feldwegen und in Parks können wir damit hin und wieder fahren.
OOTD T10 Roller – Beeindruckende Optik
Der OOTD T10-Scooter sieht auf den ersten Blick fantastisch aus, er ist robust, stark, groß und die schwarz-gelbe Farbgebung ist auch nicht schlecht (vor allem, wenn Sie die Geduld haben, mit den Aufklebern herumzuspielen, aber dazu schreibe ich später). Charakteristische Merkmale des Fahrzeugs im Offroad-Look sind die außergewöhnlich hohe Bodenfreiheit und die 11-Zoll-Räder, die sofort erkennen lassen, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen City-Scooter handelt.
Ich möchte anmerken, dass bei diesen größeren Rollern meiner Meinung nach 11-Zoll-Räder das Minimum sein sollten, da sie aufgrund des größeren Durchmessers widerstandsfähiger gegen Straßenschäden und daher sicherer sind. Die massive Rahmenkonstruktion und die brauchbare, aber nicht zu breite Spur suggerieren auf den ersten Blick Stabilität und Zuverlässigkeit und wecken in einem den Wunsch, endlich aufsteigen und einen größeren Reifen fahren zu können.
Der Lenker hat ein breites Design im MTB-Stil, das einen sicheren Griff und eine bessere Kontrolle ermöglicht. Am Lenkrad befindet sich ein großes, knapp 7 Zoll großes Display, das von weitem sogar an ein Tablet erinnern könnte. Hier werden Geschwindigkeit, Akkuladestand, eingelegter Gang und weitere nützliche Informationen wie beispielsweise die zurückgelegte Strecke übersichtlich angezeigt. Das Display ist besonders bei Nacht gut ablesbar, aber auch bei Sonnenlicht passabel sichtbar.
Die Anordnung der Bedienelemente ist durchdacht und benutzerfreundlich. Auf der linken Seite des Lenkrads befinden sich die mechanische Klingel, der Lichtschalter, der Gangschaltknopf und die Blinkersteuerung. Das Besondere daran ist, dass die Stirnlampe in zwei Modi genutzt werden kann – mit weißem oder gelbem Licht, zwischen denen mit einem einfachen Knopfdruck umgeschaltet werden kann. Auf der rechten Seite befindet sich der Schlüsselstartschalter (mit eingebautem Spannungsmesser!!!!!!) und der Daumengashebel, der einen ausreichend kurzen Weg für eine präzise Steuerung hat. Mittlerweile bevorzuge ich die NFC-Kartenverriegelung, da bei einem Unfall ein herunterfallender Schlüssel zu Schäden führen kann, während dies bei der NFC-Karte in der Hosentasche weniger wahrscheinlich ist.
Die Abmessungen des OOTD T10-Scooters sind beeindruckend: Seine Gesamtlänge beträgt 126 cm, seine Breite 66,5 cm und seine Höhe 134 cm. Auch zusammengeklappt nimmt es relativ viel Platz ein (126 × 66,5 × 58 cm), lässt sich aber dank des praktischen Klappmechanismus trotzdem leicht transportieren. Der Transport ist problemlos möglich, sofern man ihn anheben kann, denn mit einem Gewicht von 31 kg ist der Roller nicht das leichteste Modell auf dem Markt und für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nahezu ungeeignet. Vielleicht eignen sich hierfür nur S-Bahnen, in die man sogar mit dem Fahrrad einsteigen kann. Auch die robuste Bauweise hat einen Vorteil, denn sie verfügt über eine Tragkraft von 150 kg, was dieses Gewicht einigermaßen rechtfertigt.
Die Trittfläche ist mit 50 x 23 cm relativ großzügig bemessen, bietet aber dennoch einen angenehmen Liegekomfort. Die rutschhemmende Silikonbeschichtung sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern vermittelt auch ein überraschend angenehmes Gefühl bei der Benutzung. Am hinteren Ende befindet sich eine leicht erhöhte Auflagefläche für den Fuß (Ferse), die besonders bei längeren Fahrten sowie beim Beschleunigen und Bremsen nützlich sein kann. Laut Hersteller liegt die empfohlene Körpergröße des Rollers bei 160–200 cm, sodass er von den meisten Erwachsenen bequem verwendet werden kann.
Was die Anschlusspunkte betrifft, befindet sich der Ladeanschluss des Rollers an der Seite des Rahmens und ist mit einer Schutzabdeckung ausgestattet, die das Eindringen von Schmutz verhindert. Das Aufladen erfolgt mit einem 48V 3A Schnellladegerät, welches im Vergleich zu herkömmlichen Ladegeräten eine kürzere Ladezeit von 4-5 Stunden ermöglicht (dies liegt auch an der nicht sehr großen Kapazität des Akkus). Ein weiteres praktisches Detail ist der Haken am Lenker des Rollers, der nicht nur zur Sicherung des Rollers im zusammengeklappten Zustand dient, sondern auch zum Transport kleinerer Pakete verwendet werden kann.
Besonders hervorzuheben ist das Beleuchtungssystem, das voraussichtlich eine der Stärken des OOTD T10-Scooters sein wird. Die vorderen Doppel-LED-Scheinwerfer bieten eine breite 160-Grad-Ausleuchtung, während die hintere LED-Beleuchtung eine 270-Grad-Sicht bietet (wenn Sie nur sehen könnten, aber dazu später mehr). Blinker und Bremslicht dienen nicht nur der Optik, sondern ermöglichen auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein sicheres Fahren, so zumindest die Beschreibung des OOTD. Eine Besonderheit ist die Notbremswarnfunktion, die beim Bremsen ein blinkendes Signal an den nachfolgenden Verkehr gibt (auch dazu noch ein paar Worte)
OOTD T10 Roller – Technische Daten
Das Herzstück des OOTD T10 Scooters ist ein im Hinterrad verbauter Nabenmotor mit einer Nennleistung von 500 W, der in der Spitze bis zu 900 W liefern kann. Diese Motorleistung stellt 30 Nm Drehmoment bereit, was ausreicht, um die meisten städtischen Steigungen zu überwinden – laut Hersteller schafft er Steigungen bis zu 35 Grad (ich bin mir ziemlich sicher, dass er das nicht schafft), was in etwa einer durchschnittlichen Tiefgaragenrampe entspricht. Der T10 wird werkseitig mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 km/h ausgeliefert, die den europäischen Vorschriften entspricht. Er kann jedoch entriegelt werden und erreicht dann Geschwindigkeiten von bis zu 50-55 km/h, zumindest laut Werksangaben.
Die Stromversorgung erfolgt über eine 48 V 13 Ah (624 Wh) Lithiumbatterie in Automobilqualität, die unter idealen Bedingungen (35 kg Zuladung, flaches Gelände, kein Gegenwind usw. usw. usw.) bei voller Ladung eine Reichweite von 45–70 Kilometern ermöglicht. Die Besonderheit des Rollers ist die bereits erwähnte 3 A Schnellladefähigkeit, welche die Ladezeit deutlich verkürzt – eine vollständige Ladung dauert nur 4-5 Stunden. Das schnelle Laden liegt natürlich nicht nur daran, sondern auch an der relativ geringen Kapazität des Akkus. Besonders für Pendler kann das Schnellladen von Vorteil sein, da sie den Akku problemlos während der Arbeitszeit aufladen können.
Der OOTD T10-Scooter bietet zahlreiche Funktionen für bequemen Transport. Der Roller verfügt über drei Geschwindigkeitseinstellungen: ECO-, LOW- und HIGH-Modus, die unterschiedliche Leistungsstufen und Geschwindigkeitsbegrenzungen bieten. Der Hersteller behauptet, dass die Energieeffizienz des T10 um 27 % höher sei als bei Produkten einer ähnlichen Kategorie, aber ich weiß nicht, wie sie das berechnet haben.
Um die Geschwindigkeitsbegrenzung aufzuheben, drehen Sie bei ausgeschaltetem Roller den Schlüssel bei angezogener Bremse und drücken Sie dann dreimal auf den Gashebel. Die blinkenden Zahlen auf dem Display zeigen an, dass die Begrenzung aufgehoben wurde.
Die hervorragenden Geländefähigkeiten des OOTD T10-Scooters werden durch 11 Zoll große, luftgefüllte, schlauchlose Geländereifen gewährleistet. Diese großen Räder erhöhen nicht nur die Stabilität, sondern absorbieren auch wirksam Stöße durch Straßenunebenheiten. Das Reifenprofil ist speziell für den Offroad-Einsatz optimiert, sodass der Roller sowohl auf Asphalt als auch auf unbefestigten Straßen zurechtkommt. Für Sicherheit sorgen 140-mm-Scheibenbremsen vorne und hinten mit Sintermetall-Bremsbelägen, die selbst bei Geschwindigkeiten von 25 km/h eine effektive Bremswirkung gewährleisten.
Auch in puncto Federung kann der T10-Scooter glänzen. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder sind mit verstärkten Federstoßdämpfern ausgestattet. Tests zeigen, dass beim Überfahren von 8 cm hohen Fahrbahnunebenheiten bei 25 km/h die Vibrationsintensität um 55 % geringer ist als bei Modellen ohne Federung (oh, diese Fabrikwerte sind immer so umwerfend). Die von der Hand wahrgenommene Vibration beträgt nur 33 % der Vibration herkömmlicher Roller, was selbst nach 2 Stunden Dauergebrauch für einen angenehmen, ermüdungsfreien Komfort des Handgelenks sorgt. Mit traditionell meint der Hersteller vermutlich Stockroller, diese verfügen über keine Vibrationsdämpfung.
Die Schutz- und Sicherheitsausstattung des Elektrorollers T10 erscheint angemessen. Es verfügt über die Wasserdichtigkeitsklasse IP54, ist also spritzwasser- und staubdicht und kann daher auch bei leichtem Regen verwendet werden. Das Beleuchtungssystem ist hervorragend, mit einem 160-Grad-LED-Scheinwerfer, der bis zu 4 Fahrspuren breit ausleuchtet, und LED-Blinkern mit 270-Grad-Abdeckung des toten Winkels seitlich/hinten, die bei Nacht 30 Meter Sicht bieten. Der Roller verfügt außerdem über eine eingebaute, laute Nothupe, die bei Regen/Nebel schnell aktiviert werden kann.
Zu den weiteren technischen Details des T10-Scooters gehört ein patentierter Verriegelungsmechanismus, der ein sofortiges Zusammenklappen per Knopfdruck ermöglicht. Im zusammengeklappten Zustand passt es problemlos in den Kofferraum von Autos und kann 60 % schneller zusammengeklappt werden als herkömmliche Systeme auf Schraubenbasis (was auch immer das bedeutet). Das CE-Zertifikat stellt sicher, dass der Roller den europäischen Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht. Zusätzlich zu all diesen Spezifikationen hat der OOTD T10-Scooter ein Nettogewicht von 31 kg und ein Bruttogewicht von 35 kg, was auf eine robuste, langlebige Konstruktion hindeutet.
OOTD T10 Scooter – Wenn die Realität dich trifft
Los geht's mit Verpackung und Montage!
Was jedem sofort auffällt, ist die Größe des Rollers und natürlich sein Gewicht. Dabei handelt es sich nicht um ein typisches 500-Watt-Gerät, es liegt von der Größe her durchaus in der 1000-Watt-Kategorie.
Die Montage gestaltet sich etwas aufwändiger als bei einem durchschnittlichen Roller, da sowohl Lenker als auch Lenkstange festgeschraubt werden müssen. Positiv ist, dass der hintere Kotflügel endlich kein mieser Plastik-Kram mehr ist, sondern ein echtes Einzelstück, als wäre er Teil eines Panzerwagens. Auf den ersten Blick erweckt der gesamte Roller diesen Eindruck. Ich sage es zuerst ...
Der erste Nachteil betrifft die Installation, genauer gesagt die Tatsache, dass die Aufkleber (sofern man sie überhaupt möchte, was aber nicht der Fall ist) vom Käufer auf die Maschine geklebt werden müssen. Das erscheint mir nach viel Geduld, dem man natürlich entgegenhalten kann, dass man sich so zumindest dazu entscheiden kann, keine Aufkleber anzubringen, wenn einem die Aufkleber nicht gefallen.
Ich stelle fest, dass Sie keine Aufkleber verwenden werden, weil Aufkleber nutzloser Mist sind.
Die Aufkleber bestehen aus einem Papierträger, dem Aufkleber oben und einer transparenten Kunststoff-Trägerfolie darüber. Dazu wird der Aufkleber samt Trägerfolie vom Papierträger abgezogen, das Ganze auf den Rahmen geklebt und zum Schluss die Trägerfolie (die beispielsweise die Buchstaben fixiert) entfernt. Damit gibt es nur zwei Probleme. Zum einen kommt es vor, dass sich der Aufkleber nach dem Abziehen der Trägerfolie nicht mehr vom Papier löst. Sollte sich der Aufkleber dennoch lösen, lässt sich die Trägerfolie nach dem Aufkleben nicht mehr vom Aufkleber entfernen, ohne den gesamten Aufkleber abzureißen.
Diese Aufkleber und die Qualität der Aufkleber sind so schon Mist. Ich würde demjenigen, der sich das ausgedacht hat, auf die Finger hauen. Naja, deshalb sieht man den Roller mit dem Aufkleber im Artikel auch nicht auf den Fotos!
Lasst uns weitermachen! Sie haben den Lenker, die Lenkerhörner, das hintere Schutzblech und den Ständer angeschraubt. Das Aufkleben des Aufklebers ist nicht nötig, die Installation ist bereits abgeschlossen. Zumindest denkt man das, denn man muss noch prüfen, ob die Gummiabdeckung an der Gabel vorhanden ist oder nicht. Die Sache ist, dass die Gabeln, die auf den Werksbildern wirklich gut aussehen, nicht annähernd so auffällig aussehen. Die auffälligen Merkmale werden durch eine Gummiabdeckung verliehen.
Nun, diese Gummiabdeckung ist das nächste Element, das den Designer für viele Jahre verdammen würde. Das Problem ist, dass der Reifen durch eine dünne Felge an seinem Platz gehalten wird, was nicht sehr sicher ist. Dies muss auch dem Hersteller aufgefallen sein und er hat dickes, schwammartiges doppelseitiges Klebeband auf die Gabeln geklebt, das die Gummiabdeckung an Ort und Stelle halten soll. Ich glaube, es wird niemanden überraschen, dass dieser miese kleine Kleber keine Ahnung hat, wie er die Gummiabdeckung an Ort und Stelle halten soll.
Wenn ich sage, dass die Abdeckung der Gabeln eine Unfallgefahr darstellt, dann meine ich das sehr vorsichtig. Wenn es während der Fahrt abfällt und zwischen Rad und Schutzblech hängen bleibt, ist ein schwerer Sturz vorprogrammiert.
So, jetzt holen wir uns ein Lob! Das Pedal ist nicht sehr groß, hat aber eine angenehme Größe. Die Bremsen haben die Maschine bei mir gut im Griff und einen roten Punkt gibt es auch dafür, dass der Hersteller dem Roller auch Ersatzbremsbeläge beigelegt hat. Das Fahrwerk ist für mein Gewicht von über 90 Kilo sportlich straff ausgelegt, d.h. es wippt nicht, knickt aber auch nicht bei jeder Unebenheit unnötig ein. Ein großer Vorteil ist auch, dass wir 11-Zoll-Räder bekommen, sodass auch mittlere Unebenheiten der Fahrbahn überwunden werden können und Sprünge von höheren Plattformen kein Problem darstellen.
Das Beleuchtungssystem des OOTD T10-Scooters ist (an einigen Stellen) überraschend gut. Der Doppel-LED-Scheinwerfer (zwei Lichter in einem Gehäuse) verfügt über zwei Modi (weiß und gelb), die bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen nützlich sein können, und die Helligkeit war für sicheres Fahren ausreichend. Rücklichter gibt es, aber wofür? Auf beiden Seiten der Rückseite der Box waren rote Lichter angebracht, die durch Rad, Kotflügel und Schwingen vollständig verdeckt wurden. Das Bremslicht ist ein Witz. Auf der Innenseite des sonst unsichtbaren Rücklichts blinken einige LEDs rot. Zuerst dachte ich, dass es keine so schwachen Bremslichter gibt. Eine beschissene Lösung.
Neben dem Frontlicht ist auch der hintere Blinker etwas wert. Endlich haben wir die seitlich ausfahrbaren Positionsanzeigen bekommen, die man von größeren Flugzeugen kennt. Sie sind zwar nicht unbedingt gut, sorgen aber bei Dunkelheit für ein spürbares Licht. Lauflicht, leider blinkt es nicht. Auf dem Armaturenbrett befindet sich ein Pfeil, der anzeigt, wann der Blinker eingeschaltet ist. Achten Sie darauf, denn weder ein Klicken noch ein Piepton zeigen an, dass Sie den Blinker betätigen. Wenn Sie also nicht aufpassen, kann es sein, dass der Blinker eingeschaltet bleibt.
Wenn Sie mit der Maschine fahren, werden Sie von ihrer Agilität überrascht sein. Die für eine 500-Watt-Maschine typische Spannung ist nicht vorhanden. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass dieser Roller nicht viel schwächer ist (wenn überhaupt) als ihr erster Roller vom letzten Jahr, den sie als 1200-Watt-Roller verkauft haben. Sagen wir mal, ich habe damals schon gesagt, dass die Maschine nie 1200 Watt hatte und ich sage es jetzt noch einmal.
Hierzu zählt, dass ich mit dem Roller den Testberg durch Kunststücke (z.B. S-förmiges Fahren) erklimmen konnte, was mit dem letztjährigen 1200-Watt-Modell nicht gelang. Es stimmte also nicht nur die Wattzahl nicht, auch das Drehmoment war mangelhaft. Nun, im Vergleich dazu war der OOTD T10-Scooter für mich eine große Überraschung, und natürlich eine positive!
Ich habe in einem ausländischen Test gelesen, dass es Steigungen von 25–30 Grad bewältigen kann. Das können Sie nicht glauben!
Auch die Höchstgeschwindigkeit ist gut. Eine Werkssperre gibt es zwar, diese kann man aber auch einfach ausschalten, dann klappt es auch mit Geschwindigkeiten über 40 Stundenkilometern, vor allem bei leichter Steigung. Aber ich denke, dass auf einer ebenen Straße 35–40 möglich sind. Allerdings müssen wir auch hier kurz innehalten, um etwas Schlechtes einzufügen!
Das Schlimme ist, dass auch bei diesem Roller die Vorderachse beschädigt wurde. Hier ein Bild, etwas improvisiert, aber zum Verständnis notwendig!
Leider ist es bei diesem OOTD T10-Scooter so, dass das Rad keinen Nachlauf hat. Mit anderen Worten: Der OOTD T10-Scooter schiebt das Rad vor sich her, wodurch die Tendenz zum Sieben ziemlich stark ist. Bei Geschwindigkeiten über 40 wird das Zeug richtig schmutzig, obwohl ich schon einige Roller damit gefahren bin. Leider ist auch hier die Laufgeometrie nicht richtig ausgereift, sie müsste ca. 5% weiter hinten liegen. XNUMX Zentimeter, damit das Rad meinen Mindesterwartungen entspricht. Bei niedrigen Geschwindigkeiten (Geschwindigkeitssperre nicht ausgeschaltet) ist das überhaupt kein Problem, bei höheren Geschwindigkeiten hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Roller überhaupt nicht sicher ist.
Auch wenn es toll aussieht, auch wenn der Motor stark ist, auch wenn die Maschine angenehm spritzig ist, trotz ihrer vielen guten Eigenschaften lohnt es sich nicht, damit Rennen zu fahren. Oder, wenn Sie eine Spritztour machen möchten, halten Sie das Lenkrad gut fest und ziehen Sie sich ordentlich an!
Ich muss hier hinzufügen, dass einer der größten Fehler beim OOTD des letzten Jahres das Design des Lenkrads war. Es war niedrig, es war steif und seine Höhe konnte nicht verstellt werden. Beim OOTD T10 Scooter wurden zwei der drei Bugs behoben, was das Handling deutlich verbessert hat. Die Breite ist größer geworden, nicht wahnsinnig breit, aber es lässt sich nun so nutzen. Die Höhe hat sich verbessert, zumindest ist sie für meine 184 cm Körpergröße perfekt, ich denke aber, dass da noch ein paar Zentimeter mehr drin sind, sodass sie bis 190 cm nutzbar ist. Leider ist die Lenkerhöhe weiterhin nicht verstellbar, da dieser aber ohnehin schon höher ist, ist das in diesem Fall kein gravierender Fehler.
Und schließlich die Reichweite. Wie bei allen Tests muss ich sagen, dass die Werksdaten ein Witz sind und nicht der Realität entsprechen. Dies ist kein OOTD-Problem, sondern ein Problem aller Elektrofahrzeuge, seien es Motorroller, Fahrräder oder Autos. Vorsicht bei den Reichweitenangaben, denn die Roller werden auf der Prüfbank mit 65 Kilo Zuladung gemessen, kein Anhalten, kein Anfahren, keine Bergauf- oder Bergabfahrt, kein Gegen- oder Rückenwind, und, und, und. Die angegebene Kapazität von 624 Wh ist nicht viel. Einziges Glück: Dieser Akku wurde nicht in einen 1000-1200 Watt Roller eingebaut, sondern in einen 500 Watt Roller. Und zwar dafür, wie es heißt.
Vom Werk aus sind 35-45 Kilometer angegeben, aufgrund des Tauchgangs beim Test würde ich eher sagen, es sind 25-30 Kilometer, je nachdem wie stark man am Ohr zieht. Wenn es viele Steigungen gibt, man die Geschwindigkeitssperre aufgehoben hat und so schnell fährt, wie es der Schlauch zulässt, dann sind vielleicht noch 20 drin. Bei normaler Fahrweise können Sie auch bei Temperaturen von nicht unter minus 20 Grad mit 30 Kilometern rechnen. Natürlich nur, wenn Sie nicht 120 Kilo wiegen.
OOTD T10 Roller – Abschließende Bewertung
Nun, fassen wir zusammen!
Wenn Sie die Geduld gehabt hätten, alles zu lesen, hätten Sie wahrscheinlich bemerkt, dass ich nicht ganz zufrieden bin. Es ist eine enorme Verbesserung gegenüber meinem Testobjekt vom letzten Jahr, ich schätze die gute Federung und die gute Bodenfreiheit. Ich schätze die 11-Zoll-Räder, den Lenker mit normaler Breite und das spielerische Verhalten sehr und es wäre eine Schande zu leugnen, dass dieser Roller überhaupt nicht schlecht zu benutzen ist!
Ich bin wirklich nicht begeistert von den Aufklebern und der Tatsache, dass sie mir (dem Käufer) das Aufkleben aufgedrängt haben. Selbst wenn der Aufkleber von normaler Qualität wäre... Ich bin überhaupt nicht begeistert von den Gummiabdeckungen an den Schwingen, die angeblich mit einem beschissenen (sorry, ich will meinem Ärger irgendwie Luft machen) Klebestreifen an ihrem Platz gehalten werden sollen. Okay, es sieht gut aus, aber das ist so verdammt gefährlich. Ich verstehe nicht, warum niemand gemerkt hat, dass das nicht richtig war. Sagen wir einfach, es ist keine große Sache, auf beiden Seiten der Schwinge schnell einen Kabelbinder anzubringen, und der Fehler ist behoben. Naja, aber trotzdem...
Auch mit dem Gewicht des Rollers bin ich nicht zufrieden. Vielleicht waren sie neidisch auf den industriellen Look der KuKirin-Roller oder ich weiß nicht, was passiert ist, warum zum Teufel mussten sie das Ganze aus dicken Eisenplatten schweißen, aber 31 Kilo sind eine Menge. 31 Kilo sind für einen 500 Watt Roller eine Menge. Sagen wir einfach, es sieht gut aus und wenn ich es nicht wüsste, würde ich schätzen, dass es mit 500 Watt deutlich leistungsstärker ist. Wenn du dich also nicht wegen der Optik deines Rollers schämen möchtest und dich auf einem Stockroller nicht wohlfühlen würdest, dann ist es aus dieser Sicht gut, dass er nicht 25, sondern 31 Kilo wiegt.
Der Roller lässt sich gut bedienen, im Gelände würde ich mich nicht trauen, möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass er bei hohen Geschwindigkeiten SEHR zum Schleudern neigt. Wenn Sie von sich wissen, dass 1. Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung (max. 25 km/h) nicht aufheben werden 2. Sie bei Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht schneller als 30 fahren werden, können Sie es kaufen. Wenn Sie jedoch zu den Menschen gehören, die mit Höchstgeschwindigkeit Rennen fahren möchten, sollten Sie es nicht kaufen. Maximal, wenn Sie ein Adrenalinjunkie sind, denn dann werden Sie es genießen, den IFA-Streifen immer auf Ihrer Hose zu haben.
Zusammenfassend ist der OOTD T10-Scooter ein ziemlich guter Einstieg in die Welt der Offroad-Elektroroller. Neben den vielen positiven Eigenschaften gibt es auch ein paar dumme Lösungen, die verbessert werden sollten, aber im Grunde (sorry, ich schreibe es noch einmal) bekommt man für sein Geld eine gut zu handhabende, sehr schicke und angenehme Maschine, wenn man nicht mit Höchstgeschwindigkeit fahren möchte. Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie es bedenkenlos kaufen, Sie werden nicht enttäuscht sein.
Sie können den Roller aus einem EU-Lager bestellen, der Preis beträgt OOTDT10EU mit Gutscheincode 176 HUF wird sein, was für diese Maschine ein sehr freundlicher Preis zu sein scheint!
OOTD T10 Roller
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Häufig gestellte Fragen zum OOTD T10 Scooter
Welche Reichweite bietet der OOTD T10-Scooter?
Der OOTD T10-Scooter hat offiziell eine Reichweite von 35–45 km, unter realen Bedingungen, insbesondere für schwerere Benutzer (80+ kg), liegt diese bei aufgehobener Geschwindigkeitsbegrenzung jedoch eher bei 27–35 km.
Wie schnell kann der OOTD T10-Roller fahren?
Der Scooter OOTD T10 ist gemäß den europäischen Vorschriften werkseitig auf 25 km/h begrenzt, kann jedoch mit einem einfachen Vorgang entriegelt werden und erreicht dann je nach Beladung und Geländebedingungen Geschwindigkeiten von bis zu 40-50 km/h.
Wie entsperre ich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf OOTD T10?
Die Geschwindigkeitsbegrenzung des OOTD T10-Scooters kann aufgehoben werden, indem Sie die Bremse bei ausgeschalteter Bremse betätigen, den Scooter einschalten und dann dreimal den Gashebel drücken. Wenn die Zahlen auf dem Display zu blinken beginnen, ist die Begrenzung aufgehoben.
Wie lange dauert das Aufladen des Akkus des OOTD T10?
Der 10-V-48-Ah-Akku des OOTD T13-Scooters kann mit dem mitgelieferten 3-A-Schnellladegerät in 4–5 Stunden vollständig aufgeladen werden, was deutlich kürzer ist als die herkömmliche Ladezeit von 8 Stunden.
Wie viel Gewicht kann der Elektroroller OOTD T10 tragen?
Die offizielle Tragfähigkeit des OOTD T10-Scooters beträgt 150 kg, sodass auch größere Benutzer ihn sicher verwenden oder sogar kleinere Pakete transportieren können.
In welchen Geländebedingungen kann das OOTD T10 eingesetzt werden?
Dank seiner 10-Zoll-Offroad-Reifen und der Doppelfederung kann der Scooter OOTD T11 nicht nur auf Asphalt, sondern auch auf Feldwegen, in Parks, auf Schotter- und Grasflächen eingesetzt werden und bewältigt Straßenunebenheiten von bis zu 8 cm problemlos.
Wie wasserdicht ist der OOTD T10-Scooter?
Der OOTD T10-Scooter verfügt über die Wasserdichtigkeitsklasse IP54, was bedeutet, dass er spritzwasser- und staubdicht ist und daher bei leichtem Regen verwendet werden kann. Es wird jedoch nicht empfohlen, ihn bei starkem Regen oder in Pfützen zu fahren.
Wie viele Gänge hat der OOTD T10-Roller?
Der OOTD T10-Scooter verfügt über drei Geschwindigkeitseinstellungen: ECO-, LOW- und HIGH-Modus, die unterschiedliche Leistungsstufen und Geschwindigkeitsbegrenzungen bieten, sodass Sie das Gleichgewicht zwischen Akkulaufzeit und Geschwindigkeit individuell anpassen können.
Über welches Bremssystem verfügt der Elektroroller OOTD T10?
Der Roller OOTD T10 ist vorne und hinten mit belüfteten 140-mm-Scheibenbremsen mit Bremsbelägen aus Sintermetall ausgestattet, die selbst bei Geschwindigkeiten von 25–30 km/h eine effektive und gut verteilte Bremskraft bieten.
Kann der OOTD T10-Scooter zum einfacheren Transport zusammengeklappt werden?
Ja, der OOTD T10-Scooter verfügt über einen patentierten Verriegelungsmechanismus, der ein sofortiges Zusammenklappen per Knopfdruck ermöglicht, sodass er mit seinen zusammengeklappten Maßen (126 × 66,5 × 58 cm) problemlos in den Kofferraum von Autos passt. Aufgrund seines Gewichts von 31 kg ist der manuelle Transport jedoch nur für kurze Strecken zu empfehlen.
- Hochwertige Doppelquerlenkeraufhängung an Vorder- und Hinterrädern
- Große 11-Zoll-Schlauchlos-Offroad-Reifen für eine stabile und komfortable Fahrt
- Leistungsstarke 140-mm-Scheibenbremsen vorne und hinten
- Hohe Tragkraft von 150 kg
- Beeindruckendes, großes und gut lesbares LED-Display
- Fortschrittliches Beleuchtungssystem mit umschaltbarem weiß/gelbem Scheinwerfer und 270-Grad-Blinkern
- Schnelles 3A-Ladegerät für kürzere Ladezeit (4–5 Stunden)
- Einfacher und schneller Klappmechanismus
- Geräumige, 50 × 23 cm große Anti-Rutsch-Lauffläche
- Zuverlässige 48-V-13-Ah-Batterie in Automobilqualität
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis in seiner Kategorie
- Erhebliches Gewicht von 31 kg, das das Tragen erschwert
- Die Leistung des 500-W-Motors kann bei steileren Anstiegen begrenzt sein
- Die Batteriekapazität von 13 Ah liegt am unteren Ende der Kategorie
- Einige Teile (Lenker, Ständer, Blinker usw.) müssen vom Benutzer selbst montiert werden
- Aufkleber müssen separat angebracht werden, was zeitaufwändig ist und möglicherweise ästhetische Probleme verursacht
- Bei höheren Geschwindigkeiten (über 30 km/h) kann es aufgrund der Geometrie des Vorderrads zu Instabilitäten kommen
- Der Ausleger wird zu weit ausgefahren, was eine potenzielle Unfallgefahr darstellt.
- Die Blinker haben kein akustisches Signal, daher können sie problemlos eingeschaltet bleiben
- Die Höhe des Lenkrads ist nicht verstellbar
- Mechanische (nicht hydraulische) Bremssysteme erfordern mehr Handkraft, um die maximale Bremskraft zu erreichen