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Ausprobiert - Motospeed Inflictor CK104 Tastatur

Ausprobiert - Motospeed Inflictor CK104 Tastatur

Da der Protagonist des Artikels eine mechanische Tastatur ist, diskutieren wir zunächst den Unterschied zwischen einer mechanischen und einer traditionellen Folienlösung!

Motospeed Inflictor CK104 5

Die meisten und billigeren Tastaturen haben ein Membrandesign. Diese funktionieren im Wesentlichen genauso wie die einfachsten TV-Fernbedienungen. Porös gesprochen gibt es eine Platine mit auf der Oberfläche verlaufender Verdrahtung und einer gut leitenden Beschichtung unter den Tasten. Wenn die Taste gedrückt wird, berührt die leitfähige Oberfläche an der Unterseite der Membran die Oberfläche darunter und schließt den Stromkreis.

Folientastatur

Der Nachteil des Membrandesigns ist die relativ kurze Lebensdauer (Anzahl der Tastenanschläge) und die Tatsache, dass es nicht zu viel Feedback vom Tastendruck an unsere Finger gibt, wodurch dieser leicht einen Buchstaben übersieht, insbesondere wenn Sie schnell doppelt tippen müssen Zeichen nacheinander.

Motospeed Inflictor CK104 4

Ganz anders die mechanische Tastatur. Natürlich muss man nicht wie bei alten Schreibmaschinen an Mechanik denken. Mechanismus bedeutet hier, dass sich unter dem Schlüssel ein mechanisch betätigter Mikroschalter befindet. Dadurch vergrößert sich der Weg der Taste beim Tastenanschlag, das Feedback beim Tastenanschlag ist deutlich spürbarer, da wir hier das winzige Klicken beim Einschalten des Schalters spüren. Experten sagen, dass die mechanische Lösung durch den langen Tastaturabstand und den weniger definierten unteren Punkt auch unseren Fingern gut tut und die Gelenke weniger belastet werden. Nicht zuletzt ist die theoretische Lebensdauer deutlich länger als bei kostengünstigen Membranlösungen.

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.