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Wir stellen vor: Silverstone ML06 - HTPC für Anspruchsvolle

Wir stellen vor: Silverstone ML06 - HTPC für Anspruchsvolle

Das Auspacken des Hauses ist das erste, was zeigt, wie leicht es ist. Es wiegt laut Hersteller knapp über 2 Kilogramm, wenn wir ganz genau sein wollen, wiegt es 2,1 Kilogramm.

Das zweite, was auftauchen kann, ist die Fülle von Lüftungsöffnungen. Wir finden einen über dem Netzteil, einen über dem Mainboard und sogar von vorne ist die gesamte rechte Gehäuseseite ein großes Gitter.

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Trotz des geringen Gewichts finden sich beim ML06 keine Kunststoffgehäuseelemente. Das gesamte Gehäuse besteht aus Metall, die Frontplatte aus dickem Aluminium in gewohnter SilverStone-Qualität.

Lass uns durch das Haus gehen!

Von vorne ist schon zu lesen, dass es sich um Aluminium handelt. Die Platte entspricht unten und oben der Farbe des Gehäusedeckels, das mittlere Band ist jedoch gebürstet. Der Power-Button ist auf der Frontplatte halb versteckt, aber der Reset ist fast vollständig versenkt, sodass er nicht leicht zu drücken ist. Zwischen den beiden Tasten verbergen sich die Standard-LEDs, also der Einschaltstatus und die Festplattenbetriebsanzeige.

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Diese Lösung war für uns sehr praktisch, denn beim Anschauen eines Films erhellt die helle LED unsere Augen nicht, das emittierte Licht wird nur von der Metallplatte reflektiert. Spektakuläre, elegante und nützliche Lösung! An der Frontseite befindet sich natürlich auch eine Öffnung für ein optisches Laufwerk, und die Größe macht sofort klar, dass hier kein handelsübliches 5,25-Zoll-Laufwerk für einen Desktop-Computer verbaut werden kann.

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Von vorne gesehen ist die linke Abdeckung komplett unbenutzt. Auf der rechten Seite hingegen findet man die üblichen Anschlüsse, also die beiden USBs, den Mikrofoneingang und den Kopfhörerausgang. Wichtig und lobenswert ist, dass beide USB-Anschlüsse dem USB 3.0-Standard entsprechen!

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Die Rückseite bietet nicht viel Aufregung. Hier lugen das Mainboard und natürlich das Netzteil hervor. Letzteres hat ein kleines Fenster, was zeigt, dass nicht nur das ODD, sondern auch das Netzteil keine Lösung für einen normalen Desktop sein kann.

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Wie bereits erwähnt, befinden sich am Deckel zwei Lüftungsgitter. Einer kann unten bis zu 12-Zoll-Ventilatoren aufnehmen, der andere befindet sich oberhalb des Netzteils.

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Das Haus ist mattschwarz lackiert mit einem ganz leicht orangefarbenen Finish. Leider „sammelt“ das Interface Fingerabdrücke recht gut. Die Dicke der Platte des Gehäuses sieht von außen gut aus, aber nach dem Aufschrauben zeigt sich, ob die Platten nur gut versteift oder wirklich dick sind.

Schauen wir uns den interessantesten Teil an, nämlich die interne Struktur!

Über den Autor

s3nki

Inhaber der Website HOC.hu. Er ist Autor von Hunderten von Artikeln und Tausenden von Nachrichten. Neben diversen Online-Schnittstellen hat er für das Chip Magazine und auch für den PC Guru geschrieben. Er betrieb zeitweise einen eigenen PC-Shop, arbeitete jahrelang neben dem Journalismus als Storemanager, Serviceleiter, Systemadministrator.