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AMD hat NVIDIA auf dem Markt für diskrete Grafikkarten überholt

AMDs rasanter DirectX-11-„Rush“ hat Früchte getragen.

Das Marktforschungsunternehmen Mercury Research teilte am Mittwoch mit, dass AMD beim Verkauf von Grafikkarten nach langer Zeit erneut NVIDIA übertroffen habe. Im zweiten Quartal 2010 steigerte AMD seinen Anteil am Desktop-Grafikkartenmarkt auf 51 Prozent, während NVIDIA auf 49 Prozent zurückging. Zum Vergleich wurde erwähnt, dass im gleichen Zeitraum 2009 die Indikatoren bei 41 Prozent bzw. 59 Prozent lagen – damals zugunsten von NVIDIA. Auch hieraus wird deutlich, dass die rasante Verbreitung der HD5000-Serie zum Wachstum beigetragen hat, da die DirectX-11-Lösungen der Reds in vier Monaten in allen Preisklassen vertreten waren. Und der DirectX 11-Start des Unternehmens aus Santa Clara umfasst immer noch nur zwei GPUs und vier Karten ab 199 US-Dollar.

AMD hat NVIDIA auf dem Markt für diskrete Grafikkarten überholt

Berücksichtigt man aggregierte, integrierte Lösungen, so behauptet Intel mit 54,3 Prozent weiterhin seine führende Position vor AMD 24,5 und NVIDIA 19,8 Prozentpunkten. Im vergangenen Jahr lagen die Grünen noch 29,6 Prozent vor den Roten (18,2 Prozent).

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