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Fujitsu dynamisiert – und globalisiert – das Cloud Computing

Basierend auf einer neuen globalen Cloud-Plattform schließt Dynamic Cloud die Lücke zwischen den heutigen Infrastrukturen und den Geschäftsanforderungen der Zukunft.

 

Fujitsu führt einen neuen globalen Cloud-Service-Standard namens Global Cloud Platform ein und bringt eine Dynamic Cloud-Lösung mit vorintegrierten und vorkonfigurierten Services auf den Markt, um seinen Kunden die Bereitstellung privater oder hybrider Cloud-basierter Services zu erleichtern.

Fujitsu dynamisiert – und globalisiert – das Cloud Computing

Die dynamische Cloud

Die weltweit einheitlichen Dynamic Cloud Services basieren auf dem im November 2009 eingeführten Infrastructure as a Service Konzept in der Region CEMEA & I (Central Europe, Middle East, Africa and India). Dynamic Cloud bietet eine einfache Anwendungsportabilität und unterstützt wichtige Geschäftsprozesse während der Servicemigration.

Auf diese Weise können Kunden auch eine übermäßige Abhängigkeit von der Cloud vermeiden. Fujitsu ist sich bewusst, dass die Portabilität von Daten zwischen Rechenzentren und ausgelagerten Serviceprovidern entscheidend ist und bietet daher auch eine offene Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Angesichts der Tatsache, dass Unternehmen Cloud-basierte Geschäftsprozesse ständig evaluieren und nach schnelleren, besseren und kostengünstigeren Lösungen suchen, bietet die Dynamic Cloud Platform von Fujitsu einen einfachen Datenzugriff und eine Portabilität sowohl zwischen Partnern als auch in die oder aus der Fujitsu-Cloud, dann und dort, wann und wo es wird gebraucht.

„Da Sie nur für die Leistungen bezahlen, die Sie tatsächlich nutzen, können Kunden Lösungen vor dem Kauf ausprobieren und schnell Services einführen, die einen echten Geschäftswert bieten“, ergänzt Kiehne. „Diese Kombinationsmöglichkeit hebt Fujitsu von anderen Cloud-Anbietern ab und bereitet auch auf künftig geplante weitere neue Cloud-Service-Layer vor, z. die Einführung der Serviceplattform."

Mit der neuen Infrastruktur können Kunden beim Datenmanagement und der Servicebereitstellung problemlos zwischen privater und zuverlässiger Cloud wechseln – das ist die sogenannte Mischbetrieb oder „Cloud Bursting“. Mit dem Datenaustausch und einer gut interoperablen Schnittstelle zwischen den beiden Cloud-Typen sowie ausgelagerten und On-Premises-Services können Kunden ganze IT-Infrastrukturen in die Cloud verlagern – und profitieren von Kostenkontrolle und garantierter Serviceverfügbarkeit in kurzer Zeit.

Fujitsu unterscheidet vier Arten von Clouds: Public, Trusted, Private und Hybrid Cloud. Eine Public Cloud ist eine öffentliche Umgebung, die von einer beliebigen Anzahl von Einzelpersonen und Unternehmen genutzt werden kann. IT-Systeme werden größtenteils von Benutzern gemeinsam genutzt, und da Netzwerke nicht voneinander getrennt sind, wissen Benutzer normalerweise nicht, wo sie ihre Daten speichern sollen. Die Public Cloud ist die kostengünstigste Lösung, bietet jedoch nur nominelle Datensicherheit und End-to-End-Verfügbarkeit.

Eine zuverlässige Cloud wird von Fujitsu und anderen Anbietern als eine Umgebung definiert, in der eine begrenzte Anzahl von Kunden dieselbe Cloud nutzt. Durch die Isolierung der Netzwerke bietet diese Cloud ein hohes Maß an Sicherheit. Jedes Unternehmen verfügt über eigene virtuelle Server und Speichersysteme, auf die ausschließlich über das virtuelle LAN zugegriffen wird. Fujitsu betreibt nur Trusted Clouds in eigenen sicheren Rechenzentren. Diese Lösung bietet Skaleneffekte und ein hohes Maß an Sicherheit.

Die Private Cloud ist eine unternehmensspezifische Umgebung mit dedizierten IT-Systemen, individuellem Zugriff und Sharing. Sie erlaubt es, strengste Regeln zu definieren und individuell durchzusetzen. Die Private Cloud kann On-Site oder Off-Premises betrieben werden. Für zuverlässige Cloud-Umgebungen in den eigenen Rechenzentren bietet Fujitsu standardmäßig eine Anbindung an die Private Cloud – die sogenannte „Cloud-Burst“-Funktionalität.

Eine Hybrid Cloud ist eine Kombination aus Private, Trusted und/oder Public Cloud. Segmentieren Sie Daten und Anwendungen nach Richtlinien und Geschäfts- oder IT-Anforderungen. Zukünftig wird die Verbreitung der Hybrid Cloud erwartet – vor allem für die gemischte Bereitstellung von internen und externen IT-Services. Mit diesem Konzept ermöglicht Fujitsu Kunden, auch ihre bestehende IT-Umgebung an die Cloud anzubinden. Externe IT-Services aus der Cloud werden von Fujitsu verwaltet, während die Bereitstellung interner IT-Services in der Verantwortung des Kunden liegt. Alternativ kann der Kunde im Rahmen eines Managed Service die volle Verantwortung an Fujitsu übertragen.

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